Ein einziger Satz eines Unternehmensgründers reicht manchmal, um die Börsenwelt auf den Kopf zu stellen. Bei Veganz Group ist genau das passiert: Jan Bredack, der Gründer des pflanzlichen Lebensmittelherstellers, hat im Podcast die strategisch wichtige Tochter Mililk überraschend mit 80 Millionen Euro bewertet – und damit die Markterwartungen kräftig durchgeschüttelt. Steht die Aktie vor einer fundamentalen Neubewertung?

80 Millionen Euro: Ein Game-Changer?

Bredacks Einschätzung wirkt wie ein Paukenschlag. Die auf Milchalternativen spezialisierte Tochter Mililk allein soll demnach mehr wert sein als viele Analysten dem gesamten Unternehmen bisher zugestanden haben.

  • Bewertungssprung: Die 80-Millionen-Euro-Marke stellt bisherige Schätzungen deutlich in den Schatten
  • Operatives Momentum: Bredack beschreibt die Nachfrage nach Mililk-Produkten als "extrem"
  • Strategische Implikation: Die Bewertung könnte nur die Spitze des Eisbergs sein

"Das ist kein kleines Update, das ist ein Paradigmenwechsel", kommentiert ein Marktbeobachter. Tatsächlich zwingt die Äußerung Investoren dazu, ihre Bewertungsmodelle grundlegend zu überdenken.

Neues Management, neue Dynamik

Die überraschende Bewertung kommt zur rechten Zeit. Mit Rayan Tegtmeier hat Veganz Group erst kürzlich einen neuen CEO an Bord geholt, der die "eklatante Unterbewertung" des Unternehmens beenden will. Bredacks Aussagen liefern ihm nun mächtiges Rüstzeug für diese Mission.

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Die Doppelstrategie ist klar: Während der Gründer mit visionären Aussagen die Fantasie der Anleger beflügelt, soll das Management die strukturellen Voraussetzungen für eine höhere Börsenbewertung schaffen.

Markt unter Anpassungsdruck

Obwohl die Bewertung außerhalb offizieller Kanäle kommuniziert wurde, ist die Wirkung enorm. Der Kurs der Veganz Group Aktie zeigt bereits eine beeindruckende Performance – seit Jahresanfang ging es um über 221 Prozent nach oben. Doch die eigentliche Frage ist: Reicht das?

Mit einem RSI von nur 12,2 wirkt die Aktie technisch deutlich überverkauft. Gleichzeitig bleibt die Volatilität mit 62,65 Prozent hoch – ein Zeichen, dass der Markt noch nach dem fairen Preis sucht.

Die nächsten Tage werden zeigen, ob die Investoren Bredacks Vision folgen oder ob die spektakuläre Bewertung zunächst auf Skepsis stößt. Eins ist sicher: Langweilig wird es bei Veganz Group nicht.

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