Der Impfstoffentwickler überrascht mit einem spektakulären Kurssprung von über 11 Prozent – und das wegen Studiendaten, die bereits wochenlang bekannt sind. Was steckt hinter der plötzlichen Begeisterung der Anleger für den Borreliose-Kandidaten VLA15? Könnte dieser Impfstoff tatsächlich der Game-Changer sein, den Valneva so dringend braucht?

Spätzünder mit Wucht: Warum jetzt?

Die positive Marktreaktion wirkt auf den ersten Blick rätselhaft. Die vielversprechenden Phase-2-Daten zum Borreliose-Impfstoff VLA15 waren bereits Anfang September veröffentlicht worden – eigentlich alter Kaffee für die Börse. Doch gestern entfalteten diese Nachrichten ihre volle Sprengkraft und katapultierten die Aktie an die Spitze der französischen Indizes.

Marktbeobachter interpretieren dies als verzögerte Neubewertung: Nach einer volatilen Phase rücken Investoren das erhebliche Potenzial des Programms wieder in den Fokus. Die Sensibilität des Aktienkurses für Pipeline-News zeigt sich einmal mehr in ihrer vollen Dramatik.

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Milliarden-Jackpot in Sicht?

Der Borreliose-Kandidat VLA15, entwickelt in Partnerschaft mit Pharma-Riese Pfizer, könnte Valneva den Durchbruch bescheren. Das Besondere: Für die durch Zecken übertragene Infektionskrankheit gibt es derzeit keine zugelassene Prophylaxe für Menschen.

Die Eckdaten des Potenzials:
- Geschätztes Marktvolumen: Über 1 Milliarde US-Dollar
- Bislang keine Konkurrenz am Markt
- Partnerschaft mit Pfizer als starker Rückenwind
- Positive Phase-2-Daten zu Immunogenität und Sicherheit bereits vorgelegt

Alles oder nichts: Der entscheidende Moment naht

Die Börse wartet gespannt auf die finalen Phase-3-Studienergebnisse, die noch gegen Ende dieses Jahres erwartet werden. Diese Daten könnten über Erfolg oder Misserfolg des gesamten Programms entscheiden – und damit über die Zukunft von Valneva.

Ein positives Ergebnis würde den Weg für einen Zulassungsantrag 2026 ebnen und könnte die Aktie in völlig neue Sphären katapultieren. Bei der extremen Volatilität von über 107 Prozent zeigt sich: Hier wird mit hohem Einsatz gespielt.

Die beeindruckende Jahresperformance von plus 78 Prozent macht deutlich – optimistische Anleger setzen bereits jetzt auf den Erfolg der Borreliose-Strategie.

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