Valneva Aktie: Düstere Zahlen voraus!
Morgen ist der Tag der Wahrheit für Valneva. Wenn das französische Biotech-Unternehmen am 13. November seine Quartalszahlen präsentiert, könnte es ungemütlich werden. Analysten erwarten nämlich nicht nur rote Zahlen – sie rechnen mit einer Verdoppelung des Verlustes im Vergleich zum Vorjahr. Gleichzeitig sollen die Umsätze deutlich einbrechen. Steht die Aktie vor einem weiteren Kursrutsch oder sind die düsteren Prognosen bereits eingepreist?
Verlust soll sich verdoppeln
Die Erwartungshaltung der Experten lässt wenig Spielraum für positive Überraschungen. Für das dritte Quartal 2025 kalkulieren Analysten im Schnitt mit einem Verlust von 0,14 Euro je Aktie. Im gleichen Zeitraum des Vorjahres hatte das Minus noch bei 0,07 Euro gelegen – eine Verdoppelung also.
Diese Entwicklung deutet auf erhebliche operative Herausforderungen hin. Die Pipeline des Impfstoffspezialisten scheint derzeit nicht die erhofften Impulse zu liefern, die für eine Trendwende nötig wären. Der Druck auf das Management wächst.
Umsatzrückgang verschärft die Lage
Noch brisanter wird die Situation durch die erwartete Umsatzentwicklung:
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- Prognostizierter Umsatz Q3 2025: 41,9 Millionen Euro
- Umsatz Q3 2024 zum Vergleich: 45,8 Millionen Euro
- Erwarteter Rückgang: 8,58 Prozent
- Verdoppelung des Verlustes: von 0,07 auf 0,14 Euro je Aktie
Ein Erlösrückgang von knapp neun Prozent bei gleichzeitig steigenden Verlusten – diese Kombination bereitet Anlegern Kopfzerbrechen. Die Frage drängt sich auf: Wo bleiben die Wachstumsimpulse aus der Produktpipeline, die Valneva einst als Hoffnungsträger im Impfstoffsektor positionieren sollten?
Reaktion der Börse wird entscheidend
Die negativen Erwartungen sind im Markt bekannt, vermutlich zu einem gewissen Grad auch bereits in den Kurs eingeflossen. Dennoch: Sollten die tatsächlichen Zahlen morgen die düsteren Prognosen bestätigen oder gar noch unterschreiten, dürfte die Valneva Aktie unter Druck geraten.
Umgekehrt könnte eine positive Abweichung – etwa durch unerwartet höhere Umsätze oder Fortschritte in der Pipeline – zu einer Erleichterungsrally führen. Die Volatilität nach den Zahlen ist programmiert. Anleger sollten sich auf turbulente Handelsstunden einstellen.
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