Uranium Energy meldet sich am Mittwoch mit Quartalszahlen zurück – und das genau ein Jahr nach dem Abschluss der Rio Tinto-Übernahme. Die Investoren wollen wissen: Zahlt sich der 175-Millionen-Deal aus? Und wie läuft die Integration der Wyoming-Assets?

Die Fakten: Quartalsbericht am Mittwoch

Uranium Energy veröffentlicht die Ergebnisse für das erste Quartal des Geschäftsjahres 2026 am 10. Dezember 2025 vor Börseneröffnung. Um 11:00 Uhr Eastern Time folgt eine Telefonkonferenz mit Webcast. Das Unternehmen nutzt ein vom Kalenderjahr abweichendes Geschäftsjahr, das am 31. Juli endet.

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Der Zeitpunkt ist mehr als symbolisch: Am heutigen Samstag, dem 6. Dezember, jährt sich der Abschluss der Rio Tinto-Transaktion. Für 175,4 Millionen Dollar in bar sicherte sich Uranium Energy damals die vollständig lizenzierte Sweetwater-Anlage sowie mehrere Uran-Projekte in Wyoming – darunter Red Desert und Green Mountain. Das Paket umfasste historische Ressourcen von rund 175 Millionen Pfund.

Was die Integration gebracht hat

Die Übernahme galt als strategischer Schritt, um die US-Produktionsbasis zu verbreitern. Mit Sweetwater erhielt Uranium Energy seine dritte Hub-and-Spoke-Plattform in den USA, zusätzlich zu den bestehenden Anlagen in Südtexas und Wyoming. Die Sweetwater-Mühle verfügt über eine Kapazität von 3.000 Tonnen pro Tag und kann jährlich 4,1 Millionen Pfund U3O8 verarbeiten.

Ob diese Kapazitäten mittlerweile voll genutzt werden oder welche Optimierungen vorgenommen wurden, bleibt offen. Die Investoren dürften im Mittwochs-Call vor allem auf drei Punkte achten:

  • Produktionskennzahlen aus Wyoming und Texas
  • Liquidität nach der kapitalintensiven Wachstumsphase 2024
  • Markteinschätzung zum Spot-Uranpreis

Ausblick: Vom Deal zur Ausführung

Die vergangenen zwölf Monate haben Uranium Energy vom Übernahmemodus in den Integrationsmodus versetzt. Die Konsolidierung amerikanischer Uran-Kapazitäten ist abgeschlossen, jetzt geht es um operative Effizienz. Der Markt wird die Quartalszahlen daraufhin prüfen, ob die dominante Landposition im Great Divide Basin von Wyoming sich in messbaren Fortschritten niederschlägt. Am Mittwoch folgen die Antworten.

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