Die US-Regierung dreht den Geldhahn zu – und das trifft Uranium Energy und andere heimische Uranproduzenten hart. Während der Kongress die Finanzierung für die Sanierung alter Uranminen komplett streicht, bröckelt gleichzeitig der Uranpreis nach seinem Höhenflug. Kann sich die Branche aus dieser Zwickmühle befreien?

Kongress lässt Uranbranche hängen

Ein Paukenschlag aus Washington erschüttert die gesamte US-Uranindustrie: Der Kongress hat für das Haushaltsjahr 2025 null Dollar für das Title X Uranium and Thorium Reimbursement Program bewilligt. Dieses Programm sollte eigentlich die Kosten für die Sanierung alter Uranverarbeitungsanlagen erstatten.

Die Konsequenz: Weder die Ansprüche von 2024 noch die von 2025 können ausgezahlt werden, bis neue Mittel genehmigt werden. Für Uranium Energy und Konkurrenten bedeutet das eine erhebliche finanzielle Belastung. Unternehmen, die diese Regierungserstattungen in ihre Finanzplanung einkalkuliert hatten, müssen nun die Millionenkosten für die Sanierung aus eigener Tasche stemmen.

Uranpreis unter Druck

Gleichzeitig macht der Uranpreis den Produzenten weitere Sorgen. Nach einem starken Anstieg im Juni-Quartal ist der Preis Anfang Juli um etwa 7 US-Dollar pro Pfund gefallen. Eine Analyse zeigt, dass die Preise mittlerweile unter das Niveau gerutscht sind, das herrschte, als der Sprott Physical Uranium Trust (SPUT) eine große Kapitalerhöhung ankündigte.

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Die Vollendung von SPUTs Lagerkaufprogramm wird für Mitte Juli erwartet – das könnte eine bedeutende Kaufkraft aus dem Markt nehmen. Am 11. Juli notierte Uran bei 71,75 US-Dollar pro Pfund.

Schwieriges Umfeld für die Branche

Diese Gemengelage aus wegbrechender Staatsfinanzierung und schwächelnden Preisen setzt die Uranbranche unter enormen Druck. Analysten prognostizieren für 2025 einen ausgeglichenen Uranmarkt, sehen aber bereits für 2026-2027 einen potenziellen Angebotsüberschuss am Horizont.

Für Uranium Energy wird das Navigieren in diesem komplexen Marktumfeld zur Herausforderung. Die unerwartete Haftung durch die gestrichenen Bundesmittel trifft die Branche zur Unzeit – während sie sich gleichzeitig gegen fallende Preise behaupten muss.

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