Das Gesundheitsunternehmen UnitedHealth erlebt eine beeindruckende Trendwende - und die Wall Street jubelt. Innerhalb von nur 48 Stunden hagelte es massive Kurszielerhöhungen von gleich sieben großen Investmentbanken. Doch kann der Aufschwung nach dem dramatischen Absturz halten?

Analysten feuern die Rally an

Die Wende kam mit Wucht: Wells Fargo erhöhte das Kursziel um satte 50 Prozent auf 400 Dollar, gefolgt von JP Morgan mit einer Anhebung auf 425 Dollar. Keybanc, Bernstein, Barclays und Bank of America zogen umgehend nach. Diese konzertierte Aktion der Analysten-Elite spricht eine klare Sprache: Die schlimmsten Sorgen scheinen eingepreist.

Trotz des Rückzugs aus Medicare Advantage-Plänen in über 100 Bezirken sehen die Experten UnitedHealth gut aufgestellt. Die strategische Fokussierung auf profitablere Märkte wird als kluger Schachzug gewertet, um regulatorischen Druck und Kürzungen bei den Fördergeldern zu meistern.

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Optum - der heimliche Star

Wells Fargo-Analyst Stephen Baxter hebt besonders die Optum-Sparte hervor, die er als "strukturelle Wachstumsmaschine" bezeichnet. Mit über 50 Millionen Versicherten weltweit und der wachsenden Skalierung von Optum verfügt UnitedHealth über ein einzigartiges Ökosystem, das kurzfristige Nutzungsdruck abfedern kann.

Die Zahlen sprechen für sich: Seit den Sommer-Tiefs hat die Aktie bereits 55 Prozent zugelegt. Doch selbst nach dieser beeindruckenden Erholung bewerten Analysten das Unternehmen mit weniger als dem Einfachen des Umsatzes - für einen Branchenprimus ungewöhnlich günstig.

Die nächste Hürde wartet

All eyes on earnings: Noch im Oktober will UnitedHealth die Zahlen für das dritte Quartal vorlegen. Die Erwartungen sind mit einer Prognose von 2,87 Dollar je Aktie gegenüber 7,15 Dollar im Vorjahreszeitraum moderat. Sollte der Konzern hier positiv überraschen, könnte der Aufwärtstrend neuen Schub erhalten.

Mit Warren Buffetts Berkshire Hathaway als Großinvestor und einer attraktiven Dividendenrendite von 2,39 Prozent spricht UnitedHealth sowohl Value- als auch Ertragsorientierte Anleger an. Die große Frage bleibt: Ist das Comeback nach dem 40-Prozent-Jahresverlust nachhaltig - oder nur eine Verschnaufpause im Abwärtstrend?

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