Die Aktie des US-Gesundheitsriesen UnitedHealth steckt in einer tiefen Krise. Während Analysten formal noch zu "Kaufen" raten, bestraft der Markt das Unternehmen gnadenlos – und das nicht ohne Grund. Steht der Gesundheitskonzern vor einer fundamentalen Bewährungsprobe?

Deutlicher Abwärtstrend bestätigt

Die technische Chartlage spricht eine klare Sprache: UnitedHealth notiert deutlich unter seinen wichtigen Durchschnittslinien. Sowohl der 50-Tage- als auch der 200-Tage-Durchschnitt wurden nachhaltig unterschritten – ein klares Signal für mittel- bis langfristigen Abwärtstrend. Der jüngste Schlusskurs von 243,20 Euro markiert sogar ein neues 52-Wochen-Tief.

Branche unter Druck

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Doch UnitedHealth ist nicht allein mit seinen Problemen. Der gesamte Managed-Care-Sektor ächzt unter steigenden Behandlungskosten. Konkurrent Elevance Health musste bereits seine Gewinnprognose kürzen. Besonders heikel: Die Unsicherheiten rund um Medicare, das US-Gesundheitsprogramm für Senioren, belasten die Stimmung zusätzlich.

Paradoxe Analystenmeinungen

Interessant ist die Diskrepanz zwischen Marktverhalten und Analysteneinschätzungen. Trotz des massiven Kursverfalls halten 15 von 24 Analysten an "Buy"-Ratings fest. Doch der kommende Quartalsbericht am 29. Juli könnte die Lage zuspitzen – die Erwartungen zeigen bereits einen deutlichen Gewinnrückgang an. Wird UnitedHealth die Abwärtsspirale durchbrechen können oder droht weiteres Ungemach?

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