Der US-Gesundheitsriese UnitedHealth steckt in einem Spannungsfeld aus politischem Druck und strategischer Expansion. Während ein neuer Senats-Untersuchungsausschuss die Pflegeheim-Praktiken des Konzerns unter die Lupe nimmt, bahnt sich gleichzeitig der Abschluss einer milliardenschweren Übernahme an. Doch können die Aktionäre angesichts der regulatorischen Gegenwinde und enttäuschender Quartalszahlen überhaupt aufatmen?

Machtpoker mit dem US-Senat

Die Lage eskaliert: Die einflussreichen Senatoren Ron Wyden und Elizabeth Warren haben am 7. August eine offizielle Untersuchung gegen UnitedHealth eingeleitet. Im Fokus stehen mutmaßliche finanzielle Anreize für Pflegeheime, die möglicherweise notwendige Krankenhauseinweisungen älterer Patienten verhindern. Die Politiker befürchten, dass Bonusprogramme des Konzerns die Gesundheit von Senioren zugunsten von Kosteneinsparungen gefährden könnten.

Bis zum 8. September muss UnitedHealth interne Dokumente vorlegen – ein direkter Angriff auf das lukrative Medicare Advantage-Geschäft. Die Vorwürfe könnten nicht nur zu Imageschäden führen, sondern auch strengere Regulierungen nach sich ziehen. Für einen Konzern, der stark von staatlichen Gesundheitsprogrammen abhängt, eine gefährliche Entwicklung.

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