Zwei demokratische US-Senatoren nehmen UnitedHealth scharf ins Visier. Elizabeth Warren und Ron Wyden werfen dem Gesundheitskonzern vor, nach dem verheerenden Cyberangriff auf die Tochter Change Healthcare aggressive Methoden bei der Rückforderung von Notfallkrediten anzuwenden.

Der Hintergrund ist brisant: Im Februar 2024 legte ein Ransomware-Angriff auf Change Healthcare - den größten Datenverarbeiter für Krankenversicherungsansprüche in den USA - das Gesundheitswesen lahm. UnitedHealth richtete daraufhin ein Hilfsprogramm ein und verteilte über 9 Milliarden Dollar an Notfallkredite an betroffene Gesundheitsdienstleister.

Vorwürfe wiegen schwer

Doch jetzt sorgt die Art der Rückforderung für Aufregung. Die Senatoren beschuldigen UnitedHealth, Ärzte und Kliniken unter Druck zu setzen und sogar damit zu drohen, Zahlungen für Versicherungsansprüche zurückzuhalten, falls die Kredite nicht sofort vollständig zurückgezahlt werden.

In einem Schreiben vom Mittwoch an CEO Stephen Hemsley und Optum-Financial-Chefin Dhivya Suryadevara fordern Warren und Wyden detaillierte Informationen über die Kreditvergabe und Rückzahlungsbedingungen. Bis zum 12. September muss der Konzern Stellung beziehen.

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