Unitedhealth Aktie: Rückschlag sicher?
Die UnitedHealth-Aktie gerät erneut unter Druck. Am Dienstag verlor der Titel bis zum Handelsschluss 1,45 Prozent auf 300,43 US-Dollar, nachdem zunächst ein Kursrutsch von 3,5 Prozent zu verzeichnen war.
Bloomberg berichtete unter Berufung auf Insider, dass das US-Justizministerium seine strafrechtlichen Ermittlungen gegen den Krankenversicherungsriesen ausweitet. Im Fokus steht diesmal die Tochtergesellschaft Optum Rx, ein Pharmacy Benefit Manager (PBM), der zu den drei größten seiner Art in den USA zählt.
Verschreibungsmanagement im Visier
Die Ermittler nehmen die Geschäftspraktiken bei der Verschreibungsabwicklung genauer unter die Lupe. Konkret geht es um die Art und Weise, wie UnitedHealth Rezeptdienstleistungen erbringt und eigene Ärzte entschädigt. Diese PBMs verhandeln Arzneimittelpreise und erstellen Abdeckungslisten für Krankenversicherungen - hauptsächlich für Arbeitgeber und staatliche Programme.
Das Unternehmen verwies auf seine Stellungnahme vom Juli, in der es erklärte, sowohl mit strafrechtlichen als auch zivilrechtlichen Anfragen der Bundesbehörde zusammenzuarbeiten. Das Justizministerium hat bislang weder UnitedHealth noch dessen Führungskräfte eines Fehlverhaltens beschuldigt.
Doppelbelastung durch Parallelverfahren
Erschwerend kommt hinzu, dass bereits eine separate Untersuchung zum Medicare-Geschäft läuft. Dabei geht es um das staatliche Programm für Personen ab 65 Jahren und Menschen mit Behinderungen. Die Häufung der Verfahren setzt den Konzern zunehmend unter Druck.
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