UnitedHealth Aktie: Kampf ums Überleben!
Der US-Krankenversicherungsriese UnitedHealth schlittert in eine Krise. Mit einem Kursminus von über 13 Prozent im November zählt die Aktie zu den schwächsten Werten im Gesundheitssektor. Doch statt Schadensbegrenzung wählt das Management den Konfrontationskurs: Eine Million Senioren werden aus der Krankenversicherung geworfen, Großinvestoren ziehen sich massiv zurück – während andere aggressive Milliardenwetten auf eine Erholung platzieren. Steht UnitedHealth vor dem Turnaround oder droht der Absturz?
Radikalkur: Eine Million Versicherte raus
Im November 2025 gab UnitedHealth bekannt, rund eine Million Senioren aus den Medicare-Advantage-Plänen zu streichen. Auch unrentable Produkte aus dem Affordable Care Act werden gestrichen. CFO Wayne DeVeydt sprach offen davon, dem Konzern seinen früheren „Swagger" zurückgeben zu wollen – zu Deutsch: die alte Dominanz und Profitabilität.
Die Strategie ist klar: Profitmargen statt Mitgliederzahlen. Doch der Preis ist hoch. Das Vertrauen der Investoren schwindet, die Aktie notiert aktuell bei 319,97 Dollar – weit entfernt vom Jahreshoch und unter Druck durch massive Abverkäufe institutioneller Investoren.
Gigantenschlacht: Hedgefonds im offenen Stellungskrieg
Die jüngsten Pflichtmeldungen offenbaren einen brutalen Kampf unter den Großinvestoren. Wellington Management warf im dritten Quartal 2025 rund 7,69 Millionen Aktien auf den Markt – ein Rückzug um fast 32 Prozent. Auch Appaloosa LP reduzierte seine Position um über 91 Prozent.
Auf der Gegenseite: Capital Research Global Investors kaufte 7,29 Millionen Aktien hinzu und verdoppelte damit die Position um 127 Prozent. UBS Asset Management stockte ebenfalls um über 5 Millionen Aktien auf. Dieser extreme Positionskampf zeigt: Während einige Fonds die Aktie als Wertfalle sehen, wittern andere eine historische Kaufchance.
Analysten bleiben optimistisch – noch
Trotz der Turbulenzen halten Analysten an ihren Kurszielen fest. Wells Fargo bekräftigte Mitte November ein Kursziel von 400 Dollar, Barclays sieht den fairen Wert bei 386 Dollar. Das entspräche einem Aufwärtspotenzial von 20 bis 25 Prozent.
Doch die Realität sieht anders aus. Für das kommende Quartal erwarten Analysten einen Gewinn je Aktie von nur 2,07 Dollar – ein Einbruch um 70 Prozent im Jahresvergleich. Die Frage ist: Wird die aggressive Kostenkürzung ausreichen, um das Vertrauen zurückzugewinnen? Oder wird der Verkaufsdruck von Großinvestoren wie Wellington die Aktie weiter nach unten ziehen?
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