Die Ermittlungen der US-Justiz gegen UnitedHealth entwickeln sich zum Albtraum für Investoren. Was als punktuelle Überprüfung von Medicare-Abrechnungen begann, weitet sich nun zu einer flächendeckenden Untersuchung des gesamten Gesundheitsriesen aus – mit unkalkulierbaren Folgen.

Bundesermittler durchkämmen alle Geschäftsbereiche

Das US-Justizministerium hat seine Untersuchung dramatisch ausgeweitet und nimmt jetzt drei Kernbereiche des Konzerns unter die Lupe. Neben den ursprünglich untersuchten Medicare Advantage-Abrechnungspraktiken stehen nun auch die Optum Rx-Einheit als einer der größten Arzneimittelverwalter des Landes sowie die Vergütungspraktiken für die rund 135.000 angeschlossenen Ärzte im Fokus. Diese Ausweitung der Ermittlungen signalisiert eine ernste Eskalation von einer zivilrechtlichen zu einer strafrechtlichen Untersuchung.

Optum unter Beschuss

Besonders brisant: Die Ermittler konzentrieren sich auf Optum Rx, das im vergangenen Jahr 133 Milliarden Dollar Umsatz generierte und damit ein fundamentaler Bestandteil des integrierten Gesundheitsmodells von UnitedHealth ist. Gleichzeitig untersuchen die Behörden die Vergütungsstrukturen bei Optum Health, was die Geschäftsmodelle des gesamten Konzerns infrage stellen könnte.

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