Ein legendärer Investor schlägt zu – und die Märkte reagieren euphorisch. Berkshire Hathaway hat sich mit einem milliardenschweren Einstieg bei UnitedHealth positioniert und damit eine historische Rallye ausgelöst. Doch kann der Rückenwind des Oracle of Omaha die fundamentalen Herausforderungen des Gesundheitsriesen wirklich ausgleichen?

Berkshire setzt Milliarden auf UnitedHealth

Die Enthüllung schlug ein wie eine Bombe: Laut einer Regulierungsmeldung hat Warren Buffetts Investmentvehikel rund 5 Millionen UnitedHealth-Aktien im Wert von etwa 1,57 Milliarden Dollar erworben. Allein diese Nachricht katapultierte den angeschlagenen Versicherer an die Spitze der Dow-Jones- und S&P-500-Performer. Der Kurs sprang um über 12 Prozent – der stärkste Tagesanstieg seit der Finanzkrise 2008.

Übernahme bringt strategischen Schub

Das Timing könnte kaum symbolträchtiger sein: Parallel zum Berkshire-Einstieg hat UnitedHealth die 3,3 Milliarden Dollar teure Übernahme von Amedisys, einem führenden Anbieter von häuslicher Pflege und Hospizdiensten, abgeschlossen. Nach monatelanger regulatorischer Prüfung und einer Einigung mit dem US-Justizministerium wird Amedisys nun in die Optum-Sparte integriert – ein strategischer Coup im boomenden Home-Healthcare-Markt.

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Fundamentaldaten bleiben unter Druck

Doch hinter der aktuellen Euphorie lauern dunkle Wolken: Das jüngste Quartalsergebnis verfehlte die Gewinnerwartungen um 11 Prozent, obwohl der Umsatz um 13 Prozent stieg. Der Nettogewinn brach um 19 Prozent ein, die Marge schrumpfte aufgrund steigender Kosten. Dazu kommen eine laufende strafrechtliche Untersuchung, Sorgen um höhere Medicare-Kosten und der überraschende Rücktritt des CEOs im Mai. Die Frage ist: Reicht Buffetts Segen, um diese Altlasten zu überwinden?

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