UnitedHealth Aktie: Comeback gelungen?
 
                                        Der US-Gesundheitsriese UnitedHealth hat seine Investoren diese Woche mit starken Quartalszahlen und einer angehobenen Jahresprognose überrascht. Nach einem turbulenten Jahr mit Führungswechseln und gestrichenen Prognosen scheint sich das Blatt zu wenden. Doch kann das Unternehmen die Wende nachhaltig vollziehen?
Starke Zahlen nach schwierigem Jahr
UnitedHealth legte am Dienstag beeindruckende Ergebnisse für das dritte Quartal vor. Der Umsatz kletterte um 12 Prozent auf 113,2 Milliarden Dollar, während der bereinigte Gewinn je Aktie mit 2,92 Dollar die Analystenschätzungen von 2,87 Dollar übertraf.
Besonders ermutigend: Das Unternehmen hob seine Jahresprognose an und erwartet nun bereinigte Gewinne von mindestens 16,25 Dollar je Aktie – zuvor waren es 16,00 Dollar. Diese Anhebung sorgte für Aufbruchstimmung bei den Anlegern, die monatelang auf positive Signale gewartet hatten.
Die gefürchtete Medical Loss Ratio – der Anteil der Prämien, der für medizinische Leistungen ausgegeben wird – lag bei 89,9 Prozent und damit im erwarteten Rahmen. Ein Zeichen, dass UnitedHealth die steigenden Behandlungskosten im Griff hat.
Regulatorische Hürden bleiben bestehen
Trotz der positiven Zahlen blieb die Woche nicht ohne Schatten. Die Versicherungsaufsicht von Idaho erließ eine Unterlassungsanordnung gegen UnitedHealthcare und warf dem Konzern vor, den Zugang zu bestimmten Medicare-Advantage-Plänen zu beschränken. Ein weiterer Beleg für die anhaltenden regulatorischen Risiken in diesem lukrativen Geschäftsfeld.
Analysten sehen Trendwende
Wall Street reagierte dennoch optimistisch. Bernstein hob das Kursziel an und verwies auf die Erwartung eines "überproportionalen Gewinnwachstums". Auch Truist Securities bestätigte ihre Kaufempfehlung und zeigte sich beeindruckt von der starken Quartalsperformance.
Für 2026 zeigt sich das Management vorsichtig optimistisch und deutet an, dass sich das Gewinnwachstum 2027 sogar beschleunigen könnte. Nach dem dramatischen Jahr 2025 mit CEO-Wechsel und ausgesetzten Prognosen wäre das ein bemerkenswertes Comeback.
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