UKO Microshops startet mit einer Bewertung von 11 Millionen ins Börseleben
Das Salzburger Familienunternehmen Unterkofler bringt sein Warenautomatengeschäft auf den Kapitalmarkt: UKO Microshops AG startet das Börseleben mit seinen 2.500.000 Stückaktien unter der ISIN AT1UKOSHOPS1 am 16. Dezember im Vienna MTF der Wiener Börse, Marktsegment ‘direct market plus’. Der Referenzpreis der Aktien wurde mit 4,40 Euro je Aktie festgesetzt. Ergibt eine Bewertung von 11 Millionen Euro. Wie es zu diesen 11 Millionen kam, gibt's hier.
Vor mehr als 50 Jahren ist UKO in den Handel und die Servicierung von Warenautomaten in Österreich eingstiegen. Heute betreut die Unternehmensgruppe den Handel und Service von über 6000 Automaten. Dabei setzt UKO auf innovative Verkaufsautomaten und cashless Payment-Lösungen. Außerdem vermietet das Unternehmen Automatenlösungen an Trafikanten und bietet über eine weitere Tochterfirma Werbeflächenvermarktung, Softwarelösungen und Telemetrie-Daten der Verkaufszahlen an.
Innerhalb der vergangenen fünf Jahren hat sich der Jahresumsatz der UKO Group mit über 50 MitarbeiterInnen verdreifacht - von drei Millionen Euro 2019 auf neun Millionen Euro 2023 und nun erstmals auf über zehn Millionen Euro 2024.
Das Börsenlisting betrifft ausschließlich den Geschäftsbereich der Warenautomaten (UKO Microshops) und nicht die weiteren Betätigungsfelder der UKO Group, die auch in den Bereichen Immobilienentwicklung, Vermietung, Tourismus und Offroad-Arena tätig ist. Die Rosinger RMS GmbH, begleitet auf Initiative von Hans Harrer, Vorstandsvorsitzender vom Senat der Wirtschaft, die UKO Microshops AG federführend bei der Umsetzung ihrer Börsenpläne.