Die UBS kämpft mit einem unerwarteten Problem bei der Integration der Credit Suisse: Der geplante Personalabbau kommt nur schleppend voran. Während die Bank betont, ihre Kostenziele trotzdem zu erreichen, fragen sich Anleger: Wird die Mega-Fusion am Ende zum teuren Fehlschlag?

Stockender Rotstift belastet Fusionspläne

Internen Berichten zufolge hinkt die UBS deutlich hinter ihren ehrgeizigen Plänen zur Personalreduktion her. Eigentlich sollte die Belegschaft bis Ende 2026 auf 85.000 Mitarbeitende schrumpfen – doch die Realität sieht anders aus:

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  • Nur 1.300 Stellenabbau pro Quartal seit Anfang 2024
  • Über 105.000 Vollzeitkräfte noch im Juni 2025 beschäftigt
  • Zielmarke in weiter Ferne bei aktueller Geschwindigkeit

"Bei diesem Tempo wird die UBS ihr Personalziel klar verfehlen", kommentiert ein Branchenkenner. Die Folge: Die erhofften Synergieeffekte verzögern sich – und damit möglicherweise auch die versprochenen Gewinnsteigerungen.

Management kontert mit Kostenzielen

Die Bankführung versucht, die Kritik zu entkräften. Ihr Argument: Die übergeordneten Finanzziele seien weiterhin erreichbar.

  • 70% der geplanten 13 Mrd. Dollar Einsparungen bereits realisiert
  • Restliche Einsparungen je zur Hälfte aus Technologie und Personal
  • Fokus auf Effizienz, nicht reine Kopfzahlen

"Diese Argumentation hat durchaus Charme", räumt ein Portfoliomanager ein. "Aber langfristig wird die UBS um einen konsequenten Personalabbau nicht herumkommen, wenn sie wirklich wettbewerbsfähig bleiben will."

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