UBS Aktie: Keinerlei Besserung?
Die Schweizer Grossbank steht heute vor einem kritischen Moment. Mit den Q3-Zahlen entscheidet sich, ob die milliardenschwere Credit Suisse-Integration erste Früchte trägt oder weiter Geld verbrennt. Gleichzeitig werfen neue Rechtsrisiken ihre Schatten voraus.
Quartalszahlen als Lackmustest
Die Analystenschätzungen zeichnen ein durchwachsenes Bild: Der Geschäftsertrag soll bei rund 11,8 Milliarden US-Dollar landen, der Konzerngewinn bei mageren 1,1 bis 1,3 Milliarden Dollar. Das wäre deutlich weniger als im Vorjahresquartal.
Der Grund: Die CS-Integration frisst weiterhin Millionen. Die entscheidende Frage lautet daher nicht nur, wie hoch der Gewinn ausfällt, sondern ob erste Synergieeffekte die hohen Restrukturierungskosten bereits kompensieren können.
US-Offensive vs. alte Altlasten
Während die UBS mit einer nationalen US-Banklizenz aggressiv wachsen will, holt sie die Vergangenheit ein. Der ehemalige Händler Tom Hayes fordert 400 Millionen Dollar Schadenersatz im Libor-Skandal und wirft der Bank vor, ihn zum Sündenbock gemacht zu haben.
Die wichtigsten Eckdaten:
* Erwarteter Q3-Geschäftsertrag: 11,8 Mrd. USD
* Geschätzter Konzerngewinn: 1,1-1,3 Mrd. USD
* US-Banklizenz: Entscheidung für 2026 erwartet
* Rechtsrisiko: 400-Mio.-Dollar-Klage belastet
Zwischen Wachstum und Ballast
Die UBS navigiert durch stürmische Gewässer. Einerseits verspricht die US-Expansion langfristiges Potenzial im weltgrössten Vermögensverwaltungsmarkt. Andererseits belasten Integrationskosten und unkalkulierbare Rechtsrisiken den Titel massiv.
Heute zeigt sich, ob die Transformation gelingt oder die Bank weiter im Integrationssumpf steckt. Die Märkte werden jede Zahl auf die Goldwaage legen.
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