Die UBS steht vor einem unerwarteten Problem: Ausgerechnet ihre eigenen Anleger blockieren die strategisch wichtige Fusion dreier Immobilienfonds. Was als Routine-Prozess geplant war, entwickelt sich zum PR-Desaster – und könnte ein fatales Signal für das Fondsgeschäft der Bank senden.

Anlegerrevolte stoppt Mega-Fusion

Eigentlich sollte die Zusammenlegung der Wohnimmobilienfonds UBS Living Plus, UBS Hospitality und Residentia bis Ende Juni abgeschlossen sein. Doch jetzt legen Anleger bei der Aufsichtsbehörde Einspruch ein und bringen den gesamten Prozess zum Stillstand.

Das Brisante daran:

  • Die rebellierenden Anleger repräsentieren zwar weniger als 0,1% des Fondsvolumens
  • Doch ihr Veto reicht aus, um die regulatorische Genehmigung zu blockieren
  • Die geplante Fusion liegt damit vorerst auf Eis

UBS in der Zwickmühle

Die Bank gibt sich kämpferisch und betont, die Fusion weiterhin "im Interesse aller Anleger" vorantreiben zu wollen. Doch die Situation ist heikel:

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"Dieser Widerstand aus den eigenen Reihen ist ein unerwarteter Dämpfer", analysiert ein Marktbeobachter. "Es wirft die Frage auf, ob die UBS die Stimmung ihrer Anlegerschaft falsch eingeschätzt hat."

Während die Fonds-Fusion stockt, zeigt die UBS an anderer Stelle Aktivität: Die Analysten der Bank senken das Kursziel für DHL – ein Zeichen, dass sie globale Handelsrisiken neu bewerten.

Was bedeutet das für die UBS-Aktie?

Die Aktie kämpft seit Monaten:

  • Rund 19% unter dem 52-Wochen-Hoch
  • Seit Jahresanfang minus 7,7%
  • RSI von 95,7 signalisiert starke Überhitzung

Die aktuelle Krise im Fondsgeschäft kommt da ungelegen. Sollte sich der Widerstand der Anleger verhärten, könnte dies langfristige Folgen für das profitable Fondsgeschäft der UBS haben. Die nächsten Wochen werden zeigen, ob die Bank ihre Anleger doch noch überzeugen kann – oder ob der geplante Zusammenschluss endgültig scheitert.

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