UBS Aktie: Goldprognose schockt Märkte

Die UBS wagt eine Prognose, die aufhorchen lässt: Gold soll bis Ende 2025 auf 3.800 US-Dollar pro Unze steigen – eine Einschätzung, die weit über den bisherigen Erwartungen liegt. Doch was steckt hinter dieser bullischen Wende der Schweizer Großbank? Und könnte diese strategische Neuausrichtung zum Kurstreiber für die UBS Aktie werden?
Spektakuläre Kehrtwende: 3.900 Dollar bis 2026
Die Zahlen sprechen eine klare Sprache: Die UBS-Analysten korrigierten ihre Goldpreis-Prognose deutlich nach oben. Bis Mitte 2026 sehen sie das Edelmetall sogar bei 3.900 US-Dollar pro Unze – ein Niveau, das noch vor Monaten als unrealistisch gegolten hätte.
Die Treiber dieser optimistischen Einschätzung:
* Erwartete Zinssenkungen der US-Notenbank Federal Reserve
* Anhaltende geopolitische Spannungen weltweit
* Schwächelnder US-Dollar als Goldkatalysator
* Nachlassende Daten vom US-Arbeitsmarkt
Mehr als nur Marktprognose?
Interessant wird die Sache, wenn man genauer hinschaut: Die UBS setzt nicht nur auf steigende Goldpreise – sie positioniert sich selbst entsprechend. Das Finanzinstitut hält an einer Long-Position in Gold fest und macht das Edelmetall zu einem wesentlichen Bestandteil ihrer globalen Anlagestrategie.
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Diese Selbstpositionierung könnte durchaus als Vertrauensbeweis in die eigene Analyse gewertet werden. Schließlich setzt die Bank ihr eigenes Kapital auf die Prognose.
Geldpolitisches Spannungsfeld
Parallel beobachtet die UBS das makroökonomische Umfeld genau. Die Entscheidung der Europäischen Zentralbank, die Zinssätze bei 2% zu belassen, passt ins Bild der erwarteten geldpolitischen Lockerung. Frankreichs Finanzkrise und globale Handelsunsicherheiten verstärken den Trend zu sicheren Häfen zusätzlich.
Der RSI-Wert von 85,4 zeigt allerdings: Die UBS Aktie bewegt sich bereits in überkauftem Terrain. Mit einem Kursgewinn von über 33% in den vergangenen zwölf Monaten spiegelt der Titel die positive Markteinschätzung wider.
Bleibt die Frage: Kann die spektakuläre Goldprognose der UBS tatsächlich zum nachhaltigen Kurstreiber werden – oder haben die Märkte die Euphorie bereits eingepreist?
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