Die UBS schockt die Finanzmärkte mit einem spektakulären Nettogewinn von 2,5 Milliarden Dollar im dritten Quartal - ein dramatischer Anstieg von 74 Prozent. Damit pulverisierte die Schweizer Großbank alle Analystenschätzungen um mehr als 35 Prozent.

Analysten völlig überrascht

Was für eine Überraschung! Experten hatten lediglich 1,85 Milliarden Dollar erwartet, doch die UBS lieferte mit 2,5 Milliarden Dollar ab. Auch bei den Umsätzen zeigte sich die Bank stark: 12,76 Milliarden Dollar statt der prognostizierten 12,68 Milliarden Dollar.

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Das Investment Banking erwies sich als Haupttreiber dieser beeindruckenden Performance:

• Erhöhte Investmentbanking-Erträge
• Geringere Rechtskosten als erwartet
• Starke Nachfrage in den Kapitalmärkten
• Deutlich verbesserte Marktposition

Zusätzlich profitierte die Bank von freigesetzten Rückstellungen nach der Beilegung eines französischen Steuerhinterziehungsverfahrens und eines Credit Suisse-Altfalls.

Credit Suisse-Integration trägt erste Früchte

Die komplexe Übernahme der Credit Suisse zeigt erste operative Synergien. Bis Ende 2026 soll der Integrationsprozess vollständig abgeschlossen sein - und die bereits realisierten Kosteneinsparungen machen sich in den Zahlen bemerkbar.

Diese strategischen Investitionen zahlen sich aus: Die diversifizierte Geschäftsstruktur ermöglicht es der UBS, auch in herausfordernden Marktphasen Wachstumschancen zu nutzen.

Regulatorische Schatten am Horizont?

Doch nicht alles läuft reibungslos. Die Schweizer Regierung diskutiert verschärfte Kapitalanforderungen als Lehre aus dem Credit Suisse-Zusammenbruch. Die UBS kritisierte diese als "extrem", unterstützt jedoch grundsätzlich die meisten Regulierungsvorschläge.

Die Aktie zeigt sich davon unbeeindruckt: Mit einem Plus von über 11 Prozent seit Jahresbeginn spiegelt der Kurs das wachsende Vertrauen der Investoren wider. Die starken Quartalsergebnisse unterstreichen die Widerstandsfähigkeit des Geschäftsmodells und die erfolgreiche Transformationsstrategie.

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