Ein mächtiger Investor zündelt: Cevian Capital, Großaktionär der UBS, fordert offen den Auszug der Bank aus der Schweiz. Der Grund? Die geplanten schärferen Kapitalregeln des Bundesrats würden eine globale Führungsposition unmöglich machen. Steht die UBS wirklich vor der historischen Entscheidung, ihre Heimat zu verlassen?

Druck von der Aktionärsseite eskaliert

Cevian-Mitgründer Lars Förberg ließ in einem Interview keine Zweifel: Unter den geplanten Vorschriften sei es "nicht machbar", eine internationale Großbank von der Schweiz aus zu führen. Seine Schlussfolgerung ist drastisch: "Keine andere realistische Option als den Auszug." Diese klare Ansage erhöht den Druck auf den UBS-Verwaltungsrat massiv.

Hintergrund ist der regulatorische Vorstoß aus Bern. Die Schweizer Regierung plant, die Eigenkapitalanforderungen für systemrelevante Banken deutlich zu verschärfen – eine Reaktion auf die Credit-Suisse-Pleite. Konkret könnte die UBS bis zu 26 Milliarden Dollar zusätzliches Kapital benötigen. Für Cevian eine klare Botschaft: "Die UBS ist zu groß für die Schweiz."

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