Die Schweizer Großbank kämpft mit den Folgen eines massiven Cyberangriffs, während gleichzeitig neue Zahlen zur globalen Vermögensentwicklung für positive Schlagzeilen sorgen. Ein Datenleck bei einem externen Dienstleister bringt sensible Informationen von 130.000 UBS-Mitarbeitern ins Darknet – doch die Bank versichert: Kundendaten bleiben sicher.

Frontalangriff auf die Datensicherheit

Die Ransomware-Gruppe "Worldleaks" hat bei einem Angriff auf den Zuger Beschaffungsdienstleister Chain IQ, einem früheren UBS-Spin-off, brisante Daten erbeutet. Betroffen sind Informationen zu bis zu 130.000 UBS-Mitarbeitenden – darunter auch interne Kontaktdaten von Führungskräften wie CEO Sergio Ermotti.

Die Dimension des Angriffs ist beträchtlich:

  • 20 Unternehmen attackiert
  • 1,9 Millionen Dateien gestohlen
  • 910 Gigabyte Datenvolumen im Darknet veröffentlicht

Die UBS betont jedoch: Keine Kundendaten seien kompromittiert worden. Bei den entwendeten Informationen handle es sich primär um ältere Rechnungsdaten ausgewählter Lieferanten sowie interne Unternehmensinformationen.

Vermögensboom trotz Cyber-Turbulenzen

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Können solche Sicherheitsvorfälle das Vertrauen der vermögenden Klientel erschüttern? Parallel zum Datenskandal präsentiert die UBS ihren Global Wealth Report 2025 – und die Zahlen sprechen eine andere Sprache.

Das globale Privatvermögen legte 2024 um solide 4,6 Prozent zu. Nordamerika führt das Wachstum mit einem Sprung von über 11 Prozent an. Die Schweiz verteidigt ihre Spitzenposition beim durchschnittlichen Vermögen pro Erwachsenem: 687.000 US-Dollar bedeuten ein Plus von drei Prozent gegenüber dem Vorjahr.

Börsen im Kreuzfeuer der Unsicherheit

Der Cybervorfall wirft Fragen zur Sicherheitsarchitektur bei der Zusammenarbeit mit Drittanbietern auf. Die Veröffentlichung interner Mitarbeiterdaten stellt ein erhebliches Sicherheitsrisiko dar und erfordert eine umfassende Analyse der bestehenden Schutzmaßnahmen.

Gleichzeitig belegen die Vermögensdaten das anhaltende Wachstum im Wealth Management – einem Kerngeschäft der UBS. Steigende Immobilienpreise treiben dabei die globale Vermögensentwicklung zusätzlich an.

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