Ein Rechtsstreit, der eigentlich als Erfolg hätte gefeiert werden können, wird zum Bumerang für TUI. Das britische Gericht gab dem Reisekonzern zwar in wesentlichen Punkten gegen SmartLynx Airlines Malta recht – doch die Sache hat einen Haken. Gleichzeitig wurden Gegenforderungen des Leasinganbieters anerkannt, was die finanzielle Bilanz des Urteils völlig ungewiss macht. Statt Erleichterung herrscht nun Verunsicherung – und die Anleger strafen das mit einem klaren Verkaufssignal ab.

Teilerfolg wird zum Kurskiller

Was zunächst wie ein juristischer Triumph aussah, entpuppt sich als zweischneidiges Schwert. TUI konnte vor dem britischen Gericht zentrale Forderungen wie Kautionen und Ausgleichszahlungen für Blockstunden durchsetzen. Soweit die gute Nachricht.

Doch dann der Dämpfer: Das Gericht erkannte parallel auch Gegenforderungen von SmartLynx an. Die endgültigen finanziellen Auswirkungen? Völlig offen. Diese Unsicherheit ist Gift für einen ohnehin angeschlagenen Aktienkurs.

Die Marktreaktion ließ nicht lange auf sich warten – die TUI-Aktie sackte um 1,6 Prozent ab und verdeutlichte, wie nervös die Investoren auf alles reagieren, was die finanzielle Stabilität des Konzerns betreffen könnte.

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