Ein milliardenschwerer Player der internationalen Finanzwelt positioniert sich bei TUI mit Nachdruck. Der norwegische Staatsfonds hat seine Beteiligung an dem Touristikkonzern deutlich über die meldepflichtige Schwelle von 3 Prozent hinaus ausgebaut – und das genau zum richtigen Zeitpunkt.

Während sich TUI operativ von seiner besten Seite zeigt, setzt einer der größten und langfristigsten Investoren der Welt ein klares Signal. Doch was steckt hinter diesem strategischen Zug?

Norwegens Milliarden-Fonds geht auf Einkaufstour

Norges Bank, die für das norwegische Finanzministerium handelt, überschritt am 25. und 27. August die wichtigen Meldeschwellen bei TUI. Der Gesamtanteil des Fonds kletterte auf 3,42 Prozent der Stimmrechte und umfasst dabei:

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  • Direkte Aktienkäufe mit 3,00 Prozent Anteil
  • Derivative Positionen mit weiteren 0,42 Prozent

Dieses Engagement geht über reine Kurs-Partizipation hinaus und signalisiert ein strategisches Interesse. Der Staatsfonds positioniert sich damit als einflussreicher Ankerinvestor – genau dann, wenn TUI operativ wieder Fahrt aufnimmt.

Starke Quartalszahlen als Fundament

Kann der Timing des norwegischen Fonds besser sein? Mitte August präsentierte TUI überzeugende Zahlen für das dritte Quartal:

  • Umsatzwachstum von 7% auf 6,2 Milliarden Euro
  • Bereinigtes EBIT sprang um 38% auf 321 Millionen Euro
  • Bestes drittes Quartal seit der Fusion 2014

Auf Basis dieser Entwicklung hat der Konzern seine Prognose für das bereinigte EBIT im Gesamtjahr 2025 angehoben. Erwartet wird nun ein Wachstum von 9 bis 11 Prozent – eine solide Basis für langfristige Investoren.

Kursperformance spiegelt Vertrauen wider

Das gestiegene Vertrauen institutioneller Anleger zeigt sich auch in der Kursentwicklung. Die TUI-Aktie notiert aktuell bei 9,04 Euro und liegt damit nur knapp 2,4 Prozent unter ihrem 52-Wochen-Hoch von 9,26 Euro. Besonders bemerkenswert: Seit dem 52-Wochen-Tief im April hat der Titel satte 56 Prozent zugelegt.

Die jüngste Aufwärtsbewegung von über 12 Prozent innerhalb der letzten 30 Tage unterstreicht die positive Stimmung. Steht der Aktie nach dem Rückenwind durch den norwegischen Staatsfonds nun der endgültige Durchbruch zu neuen Höhen bevor?

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