TUI Aktie: Differenzierte Marktbeobachtungen
Charttechniker schlagen Alarm, während der Fundamentaldaten-Check eigentlich Entwarnung geben müsste. Die TUI Aktie steckt in einem klassischen Zerrbild: Der Kurs durchbrach die wichtige 50-Tage-Linie – ein klares Verkaufssignal für Technische Analysten. Gleichzeitig zeigt der neue Halbjahresbericht ein verbessertes EBITDA und unterstreicht die operative Stärke des Reisekonzerns. Wem sollen Anleger jetzt glauben?
Düstere Charts vs. solide Zahlen
Der charttechnische Einbruch unter die 50-Tage-Linie ist kein kleines Signal. Er deutet auf verstärkten Verkaufsdruck hin und lässt einen kurz- bis mittelfristigen Abwärtstrend befürchten. Diese Entwicklung steht in krassem Gegensatz zu den fundamentalen Daten:
- Deutlich verbessertes operatives Ergebnis (EBITDA)
- Positive Geschäftsentwicklung trotz schwierigem Marktumfeld
- Bestätigung der strategischen Ausrichtung durch das Management
Die Diskrepanz könnte kaum größer sein: Während die Charttechnik auf "Sell" schaltet, liefern die Fundamentaldaten eigentlich Gründe für vorsichtigen Optimismus.
Analysten halten an Jahresprognose fest
Interessanterweise lassen sich die Analysten vom kurzfristigen Kurseinbruch nicht beirren. Sie halten weiterhin an ihrer Gewinnprognose von rund 1,26 Euro je Aktie für 2025 fest. Diese Einschätzung basiert auf der Erwartung einer robusten Erholung im Tourismussektor.
Doch die eigentliche Nagelprobe steht noch bevor: Die Veröffentlichung der Q4-Ergebnisse am 10. Dezember wird zeigen, ob der fundamentale Optimismus gerechtfertigt ist – oder ob die Charttechniker doch recht behalten.
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