Starke Unwetter auf Lanzarote belasten TUI, während Griechenland-Reisen einen deutlichen Aufschwung verzeichnen. Wie wirkt sich diese Gemengelage auf die Aktie aus?

Die TUI Aktie steht unter Druck. Während heftige Unwetter auf Lanzarote für Chaos sorgen, boomt gleichzeitig das Geschäft mit Griechenland-Reisen. Ein zweigeteiltes Bild für die Aktie des Reisekonzerns.

Unwetter-Chaos trifft TUI hart

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Heftige Regenfälle haben die Kanareninsel Lanzarote getroffen. Die Folge: Ein echter Ausnahmezustand. TUI musste Flüge streichen, was für erhebliche Probleme bei Urlaubern sorgte.

Die Situation vor Ort ist angespannt:

  • Mehrere Hotels mussten temporär schließen.
  • Betroffene Kunden können kostenlos umbuchen oder erhalten ihr Geld zurück.
  • Eine kurzzeitige britische Reisewarnung verschärfte die Lage zusätzlich, auch wenn diese inzwischen wieder aufgehoben wurde.

Diese Turbulenzen hinterlassen Spuren: Der Titel ist klar im Abwärtstrend und fiel heute auf 6,17 Euro.

Griechenland als Lichtblick?

Ist denn alles schlecht? Keineswegs. Vor allem das Geschäft mit Griechenland-Reisen läuft rund. Österreichische Urlauber zieht es Hordenweise dorthin – Kreta, Rhodos und Kos sind die Renner.

TUI Austria reagiert und erweitert das Angebot deutlich. Zusätzliche Flüge und neue Ziele wie die Insel Lemnos sollen die hohe Nachfrage bedienen. Die Buchungszahlen zeigen bereits klar nach oben.

Spannung bleibt hoch

Die Lage für TUI präsentiert sich somit höchst unterschiedlich. Auf der einen Seite belasten die Naturereignisse samt Stornierungen auf Lanzarote das Geschäft. Auf der anderen Seite lockt das boomende Griechenland-Geschäft. Das dürfte spannend bleiben.

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