TSMC hat heute offiziell den Start der Massenproduktion von 2-Nanometer-Chips bestätigt. Damit beginnt der taiwanesische Chipgigant als erster Hersteller weltweit mit der kommerziellen Fertigung der bislang fortschrittlichsten Halbleitertechnologie. Die Produktion läuft bereits in den Fabriken Fab 20 in Hsinchu und Fab 22 in Kaohsiung.

Die Technologie dahinter

Die 2nm-Generation markiert einen fundamentalen Technologiesprung. Erstmals setzt TSMC auf Nanosheet-Transistoren, die gegenüber der bisherigen N3E-Generation deutliche Verbesserungen bringen:

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  • Performance: 10% bis 15% höhere Geschwindigkeit bei gleichem Stromverbrauch
  • Effizienz: 25% bis 30% geringerer Energieverbrauch bei identischer Leistung
  • Dichte: Über 15% mehr Transistoren pro Fläche

Diese Kennzahlen sind entscheidend für die nächste Generation von KI-Prozessoren und Hochleistungsrechnern. Der Zeitpunkt ist kein Zufall: Nvidia und Apple bereiten ihre Hardware-Zyklen für 2026 vor und sind auf TSMCs fortschrittlichste Fertigungsknoten angewiesen.

Vorsprung vor Samsung ausgebaut

Während Samsung weiterhin mit Ausbeute-Problemen bei vergleichbaren Technologieknoten kämpft, hat TSMC den planmäßigen Start der N2-Produktion im vierten Quartal 2025 geschafft. Damit sichert sich der Konzern die hochmargigen Aufträge für die kommenden Jahre und baut seinen technologischen Vorsprung weiter aus.

Die Marktreaktion fällt entsprechend aus: Die Aktie bewegt sich weiterhin nahe ihrer Allzeithochs um 314 US-Dollar. Analysten werten die erfolgreiche Einführung als Bestätigung der langfristigen Umsatz-Pipeline aus 2nm-Wafer-Aufträgen.

Roadmap bis 2026

TSMC plant bereits den nächsten Schritt: Die verbesserte N2P-Variante soll in der zweiten Jahreshälfte 2026 folgen. Diese kontinuierliche Weiterentwicklung macht den Konzern zum unverzichtbaren Partner der globalen Halbleiterindustrie. Mit der erfolgreichen Umsetzung der 2nm-Fertigung hat TSMC einmal mehr bewiesen, dass die physikalischen Grenzen des Moore'schen Gesetzes noch nicht erreicht sind.

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