TSMC Aktie: Künstliche Intelligenz vs. Realität

Ein Paradoxon beschäftigt derzeit die Anleger: Taiwan Semiconductor Manufacturing Company (TSMC) verbuchte Rekordquartalsahlen, doch die Aktie schwächelt nach einem Umsatzrückgang im Juni. Während die KI-Revolution weiterhin für Höchstleistungen sorgt, fragen sich Investoren: Ist die Wachstumsstory intakt oder droht eine Delle?
Rekordquartal trifft auf Monatstiefs
Die Zahlen zeichnen ein widersprüchliches Bild: Im zweiten Quartal 2025 erzielte TSMC einen Rekordumsatz von 933,8 Milliarden Taiwan-Dollar – ein beeindruckendes Plus von 38,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Der Halbleiterriese profitierte dabei massiv von der anhaltenden KI-Euphorie und der enormen Nachfrage nach fortschrittlichen 3- und 5-Nanometer-Chips.
Doch dann kam der Juni-Dämpfer: Mit nur 263,71 Milliarden Taiwan-Dollar verzeichnete das Unternehmen seinen zweitniedrigsten Monatsumsatz des Jahres – ein Rückgang von 17,7 Prozent gegenüber Mai. Die Märkte reagierten prompt mit Kursverlusten.
USA-Expansion als Doppelkarte
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Geopolitische Spannungen zwingen TSMC zu strategischen Schachzügen. Das Unternehmen plant zwei neue Verpackungsanlagen in Arizona, die 2028 in Betrieb gehen sollen. Diese Expansion soll nicht nur die Abhängigkeit von Taiwan reduzieren, sondern auch die Beziehungen zum wichtigen US-Markt stärken.
Ein Nebeneffekt könnte jedoch paradoxerweise die kurzfristige Performance belasten: Sorgen vor möglichen US-Zöllen veranlassen einige Kunden dazu, ihre Lagerbestände vorzeitig aufzustocken. Dies könnte zu ungleichmäßigen Umsatzverteilungen führen und die Planbarkeit erschweren.
Anleger im Wartezustand
Trotz der starken Halbjahresbilanz mit einem Umsatzplus von 40 Prozent zeigt sich die Aktie volatil. Investoren scheinen abzuwarten, wie sich die US-Handelspolitik entwickelt und ob der Juni-Rückgang tatsächlich nur ein Einmaleffekt war. Die Bestätigung der Jahresprognose durch das Management deutet zwar auf Zuversicht hin, doch die Märkte bleiben skeptisch.
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