TSMC Aktie: Alarmsignal oder Wachstumspause?

Der weltgrößte Auftragschiphersteller TSMC hat die Märkte mit einem überraschenden Kontrast überrascht: Während die Halbjahresbilanz mit 40 Prozent Wachstum glänzt, brach der Umsatz im Juni um 17,7 Prozent zum Vormonat ein. Was steckt hinter dieser Entwicklung – und droht der KI-Boom zu stocken?
Rekordquartal trotz Juni-Dämpfer
Die Zahlen des taiwanesischen Chip-Giganten zeichnen ein zwiespältiges Bild. Das zweite Quartal 2025 markierte mit 933,8 Milliarden Taiwan-Dollar einen neuen Umsatzrekord. Gleichzeitig dämpfte der Juni-Rückgang von 17,7 Prozent gegenüber dem Vormonat die Euphorie der Anleger spürbar.
Dennoch bleibt die Wachstumsdynamik auf Jahressicht intakt: Der Juni-Umsatz lag immer noch 26,9 Prozent über dem Vorjahresmonat. Für die ersten sechs Monate 2025 summiert sich das Plus auf beeindruckende 40 Prozent gegenüber 2024.
KI-Nachfrage als Wachstumsmotor
Der Haupttreiber bleibt die ungebrochene Nachfrage nach fortschrittlichen Chips für Künstliche Intelligenz und Hochleistungsrechner. Bereits im ersten Quartal stammten 73 Prozent der Umsätze aus Chips mit 7-Nanometer-Technologie oder kleiner – ein Anstieg von 65 Prozent im Vorjahr.
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Diese Fokussierung auf Spitzentechnologie bringt jedoch Herausforderungen mit sich. Fortschrittliche Verpackungstechnologien wie CoWoS wurden 2024 zum Engpass, und auch der Hochlauf neuer Fabriken in Arizona und Japan belastet die Gewinnmargen. TSMC versucht dem mit Preiserhöhungen entgegenzuwirken.
Entscheidende Woche steht bevor
Die Märkte reagierten verhalten auf die gemischten Signale. Der Fokus richtet sich nun auf die Ergebniskonferenz am 17. Juli, bei der das Management seine Prognosen präzisieren wird.
TSMC hält an der Jahresprognose von 24 bis 26 Prozent Wachstum in US-Dollar fest. Die entscheidende Frage: Kann die anhaltende KI-Nachfrage eventuelle Produktionsschwächen oder Margendruck ausgleichen? Die Antwort dürfte die Kursentwicklung der kommenden Wochen maßgeblich bestimmen.
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