Die Torm-Aktie zeigt sich nach starken Quartalszahlen robust. Der Tankerbetreiber legte nicht nur überzeugende Ergebnisse vor, sondern zog auch die Jahresprognose kräftig nach oben. Dazu kassieren Aktionäre eine satte Dividende. Doch nicht alle Analysten sind uneingeschränkt optimistisch.

Solide Zahlen, deutliche Prognose-Anhebung

Im zweiten Quartal 2025 überzeugte Torm mit operativen Kennzahlen: Das Unternehmen erzielte TCE-Erlöse von 208,2 Millionen US-Dollar. Der Nettogewinn belief sich auf 58,7 Millionen US-Dollar, was einem Gewinn je Aktie von 0,60 US-Dollar entspricht.

Noch bedeutsamer ist die kräftige Anhebung der Jahresprognose: Für 2025 erwartet Torm nun TCE-Erlöse zwischen 800 und 950 Millionen US-Dollar – zuvor waren 700 bis 900 Millionen veranschlagt. Beim EBITDA erhöhte sich die Spanne auf 475 bis 625 Millionen US-Dollar gegenüber vorherigen 400 bis 600 Millionen.

Üppige Dividendenzahlung steht an

Aktionäre können sich über eine deutliche Ausschüttung freuen: Der Verwaltungsrat beschloss eine Quartalsdividende von 0,40 US-Dollar je Aktie, die am 3. September ausgezahlt wird. Die Dividendenabschläge erfolgten bereits am 21. August (Kopenhagen) bzw. 22. August (New York).

Wichtige Dividendendetails:
* Ausschüttung je Aktie: 0,40 US-Dollar
* Zahlungstermin: 3. September 2025
* Ex-Tag: 21./22. August 2025

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Geteiltes Analystenlager

Während die Fundamentaldaten stimmen, zeigen sich Analysten uneins: Pareto Securities stufte Torm am 19. August von "Buy" auf "Hold" herab. Ganz anders Evercore ISI: Das Haus bestätigte am 14. August ein "Outperform"-Rating und erhöhte das Kursziel auf 23,00 US-Dollar.

Institutionelle Investoren stocken deutlich auf

Großanleger verstärken ihre Engagements: Die Vanguard Group Inc. erhöhte ihren Anteil im ersten Quartal um 5,9% und hält nun etwa 2,12% der Torm-Aktien. Die Deutsche Bank AG steigerte ihre Position sogar um 24,8%. Insgesamt halten institutionelle Investoren rund 73,89% der Anteile – ein klares Vertrauensvotum.

Strategische Weichenstellungen

Torm treibt seine Flottenoptimierung weiter voran und sicherte sich Finanzierungszusagen von bis zu 857 Millionen US-Dollar. Diese Mittel dienen der Umschuldung bestehender Kredite und Leasingverpflichtungen – eine strategisch kluge Entscheidung in einem volatilen Marktumfeld.

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