Die Torm-Aktie befindet sich zwar langfristig in einem klaren Abwärtstrend, zeigt aber kurzfristig erste Erholungssignale. Die Märkte bewerten derzeit widersprüchliche Signale: Ein deutlicher Jahresverlust steht einer jüngsten monatlichen Erholung gegenüber.

Absturz mit Lichtblicken

Über die letzten zwölf Monate hat die Aktie etwa 51% an Wert verloren und notiert damit deutlich unter ihrem 52-Wochen-Hoch. Doch im kürzeren Betrachtungszeitraum gelang ein monatliches Plus von rund 12,5%. Am Mittwoch schloss das Papier bei 18,71 US-Dollar - ein Tagesplus von 3,54%.

Analysten sehen Potenzial

Die Konsensmeinung der Analysten liegt aktuell bei "Moderat Kaufen", basierend auf fünf Bewertungen inklusive drei Kaufempfehlungen und einer "Strong Buy"-Einstufung. Besonders bemerkenswert: Eine DCF-Analyse vom 24. Juli deutet auf eine mögliche Unterbewertung von bis zu 48% hin.

Jefferies-Analysten zeigen sich optimistisch für den Produkt-Tanker-Sektor. Erwartete steigende Tankerraten im Herbst, getrieben durch höhere Exporte und bessere Raffineriemargen, könnten Torm zugutekommen.

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Zahlen mit Dämpfer

Die jüngsten Quartalszahlen zeigen jedoch klare Herausforderungen:

  • Q1-Nettogewinn sank auf 62,9 Mio. USD (Vorjahr: 209,2 Mio. USD)
  • Rückgang hauptsächlich durch niedrigere Frachtraten verursacht

Für 2025 hat Torm seine Prognose angepasst und erwartet nun:

  • TCE-Erträge zwischen 700 und 900 Mio. USD
  • EBITDA zwischen 400 und 600 Mio. USD

Trotz der gedämpften Aussichten zahlte das Unternehmen am 4. Juni eine Dividende von 0,40 USD je Aktie aus.

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