Die Tilray-Aktie kämpft seit Monaten mit einem massiven Abwärtstrend – doch jetzt setzt das Cannabis-Unternehmen alles auf eine Karte. Statt auf den umkämpften Marihuana-Markt konzentriert sich der Konzern überraschend auf sein Alkoholgeschäft. Kann die Strategie mit Craft-Bier und Premium-Whiskey die Talfahrt stoppen?

Alkohol als Rettungsring

In einer deutlichen Schwerpunktverlagerung treibt Tilray seine Getränkesparte voran. Pünktlich zum US-Unabhängigkeitstag plant das Unternehmen große Marketingaktionen für seine Craft-Bier-Marken wie 10 Barrel Brewing. Live-Musik und Sonderangebote sollen Kunden in die Taprooms locken.

Noch exklusiver geht es bei der Breckenridge Distillery zu: Eine limitierte Whiskey-Edition mit künstlerisch gestaltetem Etikett soll das Premium-Image stärken. Solche Taktiken zielen klar auf höhere Margen – ein dringend benötigter Schub für die angeschlagene Bilanz.

Anzeige

Sollten Anleger sofort verkaufen? Oder lohnt sich doch der Einstieg bei Tilray?

Märkte bleiben skeptisch

Trotz eines kurzfristigen Aufbäumens um 15% in der vergangenen Woche zeigt die Langzeitentwicklung ein düsteres Bild: Minus 75% innerhalb eines Jahres sprechen eine klare Sprache. Technische Indikatoren signalisieren weiterhin Verkaufsdruck, auch wenn sich der Kurs aktuell knapp über dem 52-Wochen-Tief von 0,32 Euro hält.

All eyes on earnings: Der nächste Quartalsbericht Ende Juli wird zum Lackmustest für die neue Strategie. Kann Alkohol Tilray retten – oder ist die Aktie am Ende doch nur ein sinkendes Schiff? Die Anleger scheinen ihre Antwort bereits gegeben zu haben.

Tilray-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Tilray-Analyse vom 1. Juli liefert die Antwort:

Die neusten Tilray-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Tilray-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 1. Juli erfahren Sie was jetzt zu tun ist.

Tilray: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...