Die Zahlen sprechen eine klare Sprache – Tilray steckt in einer tiefen Krise. Während der Cannabis-Konzern zwar wächst, fressen steigende Kosten die Gewinne auf. Doch was genau läuft schief, und gibt es noch Hoffnung für Anleger?

Profitabilität im freien Fall

Das Kernproblem: Tilray verdient immer weniger Geld. Die operative Marge ist im letzten Jahr um erschreckende 70,1 Prozentpunkte eingebrochen und liegt jetzt bei minus 103 Prozent.

  • Umsatzwachstum vs. Gewinnverfall: Obwohl der Umsatz in drei Jahren um 10,2% pro Jahr stieg, sackten die Gewinne pro Aktie um 60,5% ab.
  • Kostenexplosion: Die Expansion geht zulasten der Profitabilität – Tilray kann seine gestiegenen Ausgaben nicht an die Kunden weitergeben.

Cash-Burn wird zum Brandbeschleuniger

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Noch dramatischer ist die Lage bei den Liquiditätsreserven:

  • Negativer Cashflow: Mit einer durchschnittlichen Free-Cashflow-Marge von minus 8% verbrennt das Unternehmen pro 100 Euro Umsatz 8 Euro an Bargeld.
  • Abwärtstrend intakt: Die Aktie notiert deutlich unter ihrem 200-Tage-Durchschnitt von 0,67 Euro – ein klares Signal, dass die Märkte kein Vertrauen mehr haben.

Trotz solider Liquiditätskennzahlen (Current Ratio: 2,62) bleibt die brennende Frage: Kann Tilray die Trendwende schaffen, bevor das Geld ausgeht? Die jüngsten Daten geben wenig Anlass zur Hoffnung.

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