Die Société Générale hat ihre Beteiligung an der thyssenkrupp AG signifikant verändert. Laut mehreren Stimmrechtsmitteilungen, die am 12. März 2025 veröffentlicht wurden, hat das französische Finanzinstitut seine Position beim Essener Industriekonzern schrittweise reduziert. Die jüngste Mitteilung zeigt, dass die Société Générale ihre Beteiligung auf 0,00 Prozent der Stimmrechte zurückgefahren hat, nachdem sie zuvor noch mit insgesamt 8,04 Prozent beteiligt war. Als Grund wurde die Anwendung der Handelsbestandsausnahme gemäß § 36 Abs. 1 WpHG sowie das Delisting von Optionsscheinen und deren OTC-Absicherungen angegeben.

Entwicklung der Beteiligungspositionen

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Die Veränderungen vollzogen sich in mehreren Schritten. Am 6. März 2025 hielt die Société Générale noch eine Gesamtbeteiligung von 11,49 Prozent, bestehend aus 0,55 Prozent direkten Stimmrechten und 10,95 Prozent über Finanzinstrumente. Am 7. März sank diese Position auf 8,04 Prozent, wobei 0,10 Prozent direkte Stimmrechte und 7,94 Prozent Instrumente umfassten. Bemerkenswert ist, dass die Bank zuvor umfangreiche Positionen über verschiedene Finanzinstrumente hielt, darunter börsennotierte Put- und Call-Optionen, OTC-Optionen sowie Differenzkontrakte. Zum finalen Stichtag am 10. März 2025 wurden schließlich alle Positionen aufgelöst, wodurch die Beteiligung auf 0,00 Prozent sank. Die Société Générale und ihre kontrollierte Unternehmung Société Générale Effekten GmbH haben damit ihre zuvor bedeutende Position am Essener Industriekonzern vollständig aufgegeben.

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