Der französische Technologie- und Rüstungskonzern Thales gerät unter die Räder. Was noch vor wenigen Monaten als Erfolgsgeschichte galt, wird nun zum Albtraum für Anleger. Der Durchbruch einer entscheidenden technischen Marke hat ein Warnsignal ausgelöst, das die gesamte Branche in Mitleidenschaft zieht. Ist das der Beginn einer größeren Korrektur?

Charttechnik bricht zusammen: 100-Tage-Linie durchbrochen

Die technische Analyse zeigt klare Schwäche: Gestern durchbrach der Kurs die wichtige 100-Tage-Linie nach unten. Diese Marke gilt als entscheidender Gradmesser für den mittelfristigen Trend. Der Bruch signalisiert eine deutliche Eintrübung der technischen Lage.

Besonders brisant: Obwohl sich die Aktie langfristig noch im Aufwärtstrend befindet, dominieren kurzfristig klare Abwärtsbewegungen. Die nächste kritische Marke rückt damit näher in den Fokus – die 200-Tage-Linie, die den langfristigen Trend markiert.

Branchenweite Gewinnmitnahmen treffen Rüstungssektor

Der Kursrutsch bei Thales ist kein Einzelfall. Europäische Rüstungsaktien geraten zu Beginn des neuen Quartals massiv unter Druck:

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  • Rheinmetall: Deutliche Verluste nach starker Vorjahresperformance
  • Hensoldt: Ebenfalls im Abwärtssog gefangen
  • Leonardo: Kann sich dem Sektor-Trend nicht entziehen

Die Ursachen sind vielschichtig und verstärken sich gegenseitig:

  • Sektor-Rotation: Investoren schichten ihre Portfolios zu Quartalsbeginn um
  • Gewinnmitnahmen: Nach einer längeren Rallye realisieren Anleger ihre Profite
  • Zinsumfeld: Veränderte Zinsbedingungen beeinflussen die Attraktivität der Anlageklasse

Droht jetzt der Totalabsturz?

Die Lage bleibt angespannt. Das bearishe Signal des 100-Tage-Linien-Bruchs kann nicht ignoriert werden. Ohne positive Unternehmensnachrichten oder eine generelle Erholung im Rüstungssektor ist mit weiterem Druck zu rechnen.

Entscheidend wird nun die Reaktion an der 200-Tage-Linie. Hält diese wichtige Unterstützung oder folgt der nächste Absturz? Die kommenden Handelstage werden zeigen, ob die Bullen noch Kraft für eine Gegenwehr haben.

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