Texas Instruments erhöht die Dividende, doch Analysten senken das Kursziel und Insider verkaufen. Wie wirken sich die anstehenden Quartalszahlen aus?

Die Aktie von Texas Instruments steht heute unter Beobachtung. Während das Unternehmen seine Aktionäre mit einer Dividende erfreut, mehren sich gleichzeitig die Anzeichen für Gegenwind. Die Stimmung trübt sich merklich ein.

Am 17. April kündigte der Vorstand eine Quartalsdividende von 1,36 US-Dollar pro Aktie an. Ausgezahlt wird diese am 13. Mai an alle Aktionäre, die am 30. April im Register stehen. Das markiert das 21. Jahr in Folge mit Dividendensteigerungen.

Analysten schlagen Alarm

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Doch die gute Nachricht wird von skeptischen Markteinschätzungen überschattet. Erst gestern hat Stifel Nicolaus das Kursziel für die Aktie drastisch gesenkt – von zuvor 200,00 US-Dollar auf nun nur noch 160,00 US-Dollar. Das bedeutet auch, dass die Erwartungen an den Halbleiterkonzern angesichts der aktuellen Marktlage deutlich nach unten korrigiert werden. Der Titel ist damit angeschlagen.

Insider verkaufen – Ungutes Zeichen?

Was gibt zusätzlich zu denken? In den letzten drei Monaten kam es zu signifikanten Insiderverkäufen. Aktien im Wert von insgesamt 508.000 US-Dollar wurden von Führungskräften abgestoßen. Solche Verkäufe können ein Indiz dafür sein, dass Insider die Aktie derzeit nicht für unterbewertet halten.

Quartalszahlen im Fokus – Was kommt am Mittwoch?

Die Spannung steigt vor der Telefonkonferenz zu den Q1-Zahlen am kommenden Mittwoch, dem 23. April. Die Konsensprognose für den Gewinn pro Aktie (EPS) liegt bei 1,06 US-Dollar. Zum Vergleich: Im Vorjahresquartal lag der Wert noch bei 1,20 US-Dollar. Konkret: Der Druck auf die Gewinne scheint zuzunehmen.

Wedbush-Analysten merken zudem an, dass sich die Wall Street auf minimale oder gar keine Unternehmensprognosen von Tech-Firmen einstellt, auch von Texas Instruments. Der Grund: Fehlende Planungssicherheit bei den Kunden und Unsicherheit durch die US-Handelsgespräche sowie die allgemeine Wirtschaftslage. Das Chaos an den Märkten hinterlässt Spuren.

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