Tesla Aktie: Doppelter Schlag für Musk

Die Tesla-Aktie steht unter Druck: Während der Cybertruck zum Milliarden-Flop wird, häufen sich die Klagen verärgerte Anleger wegen der Robotaxi-Versprechen. Gleichzeitig kämpft der Konzern mit massiven Sicherheitsproblemen bei den autonomen Fahrzeugen.
Der einst als Vorzeigeprojekt beworbene Cybertruck entpuppt sich als herbe Enttäuschung. Statt der angepeilten 250.000 bis 500.000 Einheiten jährlich verkaufte Tesla im ersten Halbjahr 2025 gerade einmal 11.000 Fahrzeuge. Das entspricht einer Jahresverkaufsrate von lediglich 20.000 Stück - ein Bruchteil der ursprünglichen Pläne.
Rückzug aus der Produktion
Die Realität zwingt Tesla zum Handeln: In der Gigafactory Texas wurde die Cybertruck-Produktion bereits zurückgefahren, Mitarbeiter auf die Model Y-Linie umgeschichtet. Besonders bitter: In Europa und China fehlt dem futuristischen Pickup weiterhin die Straßenzulassung.
Tesla-Vizepräsident Lars Moravy deutete kürzlich an, dass das Unternehmen bereits über einen kleineren Pickup nachdenkt. Im Designstudio würden verschiedene Optionen geprüft - ein Eingeständnis des Cybertruck-Desasters.
Rechtlicher Gegenwind bei Robotaxis
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Parallel verschärft sich die Lage bei den Robotaxis. Eine am Montagabend eingereichte Sammelklage wirft Elon Musk und Tesla Wertpapierbetrug vor. Der Vorwurf: Verschleierung erheblicher Risiken beim autonomen Fahren.
Die Kritik ist berechtigt. Bei den öffentlichen Tests in Austin fuhren die Robotaxis zu schnell, bremsten plötzlich ab, überquerten Bordsteine und setzten Passagiere mitten auf mehrspurigen Straßen ab. Ein desaströses Sicherheitszeugnis für die als revolutionär beworbene Technologie.
FSD-Revolution als letzter Strohhalm?
Musk versucht mit einer "FSD-Revolution" zu retten, was zu retten ist. Eine fundamental überarbeitete Version der "Full Self-Driving"-Software soll zehnmal mehr Power bieten. Doch bei Musks Track-Record bleiben Zweifel angebracht.
Die Tesla-Aktie reagiert unaufgeregt auf die negativen Schlagzeilen - ein beunruhigendes Zeichen für die Marktwahrnehmung. Nach einem Verlust von 0,17 Prozent auf 308,72 US-Dollar zeigt sich nachbörslich nur eine marginale Erholung auf 309,56 US-Dollar.
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