Die Deutsche Telekom schmiedet eine Milliarden-Allianz mit KI-Gigant NVIDIA - doch die Aktie zeigt kaum Reaktion. Während Europa endlich im KI-Rennen aufholen will, fragen sich Anleger: Warum bleibt der Kurs so blass?

Europas KI-Offensive startet in München

Gemeinsam mit NVIDIA plant die Telekom ein 1 Milliarde Euro schweres Rechenzentrum in München, das als erste industrielle KI-Cloud für Fertigungsunternehmen fungieren soll. Mit 10.000 NVIDIA-GPUs und SAP als erstem Großkunden soll die Anlage ab 2026 Europas Wirtschaft den dringend benötigten KI-Schub verpassen.

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Telekom-CEO Tim Höttges bringt es auf den Punkt: "Europas technologische Zukunft braucht einen Sprint, nicht einen Spaziergang." Die Partnerschaft adressiert ein kritisches Problem - den eklatanten Mangel an KI-Rechenkapazitäten im Vergleich zu USA und China.

Die Zahlen sprechen eine andere Sprache

Doch die Börse reagiert verhalten. Während das Milliardenprojekt Schlagzeilen macht, notiert die Telekom-Aktie nahe ihrem 52-Wochen-Tief von 27,26 Euro - ganze 24% unter dem Jahreshoch.

Die aktuellen Kennzahlen zeigen ein gemischtes Bild:
- Kurs nahe 52-Wochen-Tief bei 27,26 Euro
- 24% unter dem Jahreshoch von 35,78 Euro
- Deutlich unter allen wichtigen Durchschnitten (50-Tage: -8,5%, 200-Tage: -14%)

Kann eine strategische Partnerschaft diesen Abwärtstrend wirklich stoppen?

Timing und Transformation im Fokus

Die NVIDIA-Allianz kommt zu einem entscheidenden Zeitpunkt. Noch vor der Veröffentlichung der Q3-Zahlen am 13. November positioniert sich die Telekom als digitaler Infrastruktur-Champion. Parallel läuft das Aktienrückkaufprogramm weiter - allein in der letzten Oktoberwoche wurden über 1,5 Millionen eigene Aktien erworben.

Die Führungswechsel unterstreichen die strategische Neuausrichtung: Dr. Abdu Mudesir übernahm zum 1. Oktober den Technologiebereich und soll die Transformation vom traditionellen Netzbetreiber zum KI-Infrastruktur-Anbieter beschleunigen.

Warten auf den großen Durchbruch

Die Milliarden-Investition mit NVIDIA markiert einen strategischen Wechsel - doch die Börse scheint noch nicht überzeugt. Während das Projekt langfristig Europas KI-Zukunft sichern soll, kämpft die Aktie kurzfristig mit Gegenwind. Die entscheidende Frage bleibt: Wann spiegelt sich das Zukunftspotenzial endlich im Kurs wider?

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