Die TeamViewer Aktie zeigt sich von ihrer unberechenbaren Seite. Nach einem hoffnungsvollen Aufbäumen am Vortag dreht der Titel heute erneut ins Minus. Der jüngste Erholungsversuch ist damit bereits wieder verpufft – ein deutliches Signal für die anhaltende Schwäche.

Kann die Aktie überhaupt noch eine nachhaltige Trendwende schaffen? Oder bestätigt die aktuelle Volatilität nur den eingefahrenen Abwärtstrend?

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Düstere Charttechnik: Tiefststände im Visier

Die charttechnische Lage spricht eine klare Sprache. Erst vor wenigen Tagen, am 16. September, markierte das Papier ein neues 52-Wochen-Tief. Die seitdem folgende leichte Erholung wirkt angesichts der übergeordneten Dynamik wie ein Tropfen auf den heißen Stein.

Die entscheidende Frage: Warum kann der Titel einfach keine Gewinne halten?

Die Antwort liegt in der grundlegenden Marktschwäche. Jeder kleinere Aufwärtsimpuls wird sofort für Verkäufe genutzt. Dieses Verhalten ist typisch für einen intakten Abwärtstrend. Solange es nicht gelingt, positive Handelstage nachhaltig zu bestätigen, bleibt der Druck nach unten bestehen.

Die harten Fakten im Überblick

Die Performance-Daten untermauern die anhaltenden Probleme:

  • Kurzfristig: Leichtes Plus von 2,59% in der letzten Woche – doch das reicht nicht für eine Trendwende.
  • Mittelfristig: Minus von 3,43% innerhalb eines Monats zeigt die anhaltende Schwäche.
  • Langfristig: Verlust von 23,21% in den letzten zwölf Monaten spricht Bände.

Aktuell notiert die Aktie bei 8,72 Euro und damit nur knapp 5% über ihrem 52-Wochen-Tief. Der Abstand zum 52-Wochen-Hoch von 13,59 Euro beträgt dagegen satte 35,8%. Diese Diskrepanz unterstreicht die Schieflage.

Volatilität als ständiger Begleiter

Die hohe Volatilität von rund 47% zeigt: Anleger sollten sich auf weitere heftige Kursschwankungen einstellen. Der RSI von 41,5 deutet zwar nicht auf eine überverkaufte Lage hin, liefert aber auch kein klares Kaufsignal.

Letztlich bleibt die TeamViewer Aktie ein Sorgenkind. Solange jeder Erholungsversuch so schnell zusammenbricht wie der gestrige, dominiert der Bär das Geschehen. Für eine echte Trendwende bräuchte es deutlich mehr als nur einen guten Tag.

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