Der Videospiel-Riese Take-Two bewegt sich seit Wochen in einer merkwürdigen Seitwärtsphase – und das, obwohl Großinvestoren fleißig nachkaufen. Während institutionelle Anleger ihre Positionen aufstocken, verkaufte CEO Strauss Zelnick im Mai Aktien im Wert von knapp 49 Millionen Dollar. Was steckt hinter dieser widersprüchlichen Gemengelage?

Institutionelle Investoren greifen zu

Die jüngsten Meldungen zeigen ein klares Bild: Profi-Investoren positionieren sich bei Take-Two. Equitable Trust Co. baute eine komplett neue Position auf, während Empirical Finance LLC seine Beteiligung um satte 46,3 Prozent aufstockte. Auch North Capital Inc. und Graybill Wealth Management stiegen neu ein.

Das Ergebnis: Sage und schreibe 95,46 Prozent aller Take-Two-Aktien liegen mittlerweile in den Händen institutioneller Investoren und Hedgefonds. Eine beeindruckende Konzentration, die normalerweise für Vertrauen in die Zukunftsperspektiven spricht.

CEO verkauft – Signal oder Zufall?

Umso bemerkenswerter wirkt vor diesem Hintergrund die Transaktion von CEO Strauss Zelnick. Der Konzernchef trennte sich im Mai von 216.661 Aktien und reduzierte damit seine direkten Beteiligungen erheblich. Solche Insider-Verkäufe kurz vor wichtigen Unternehmensmeldungen werden an der Börse traditionell argwöhnisch beäugt.

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Alle warten auf den 7. August

Die Antwort auf das aktuelle Rätsel dürfte der 7. August 2025 liefern. An diesem Tag präsentiert Take-Two die Zahlen zum ersten Quartal des Geschäftsjahres 2026 – und genau darauf scheint der gesamte Markt zu warten.

Nach einem starken Lauf von über 46 Prozent im vergangenen Jahr ist die Luft bei der Aktie merklich dünner geworden. Die kürzlich beendete SAG-AFTRA-Streiks in der Videospielbranche haben zwar einen Unsicherheitsfaktor beseitigt, doch jetzt rücken die unternehmenseigenen Kennzahlen in den Fokus.

Bis dahin dürfte die derzeitige Seitwärtsphase anhalten – es sei denn, die Quartalszahlen sorgen für die nächste große Bewegung.

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