Die Analystenwelt ist gespalten, wenn es um die Zukunft der T-Mobile US Aktie geht. Während einige Experten ihre Erwartungen deutlich zurückfahren, sehen andere weiterhin beträchtliches Potenzial in dem Telekommunikationsriesen. Wer hat recht – und welche internen Signale sollten Anleger jetzt beachten?

Analystenurteile gehen weit auseinander

Die Meinungen der Marktbeobachter könnten kaum unterschiedlicher sein. Auf der einen Seite ziehen Citigroup und HSBC die Notbremse: Beide Banken stufen die Aktie von "Kaufen" auf "Neutral" zurück und setzen ihre Kursziele bei 268 bzw. 270 Dollar. Ihre Skepsis speist sich aus der Frage, wie viel Luft nach oben der Titel nach seiner starken Performance der letzten Monate noch hat.

Doch es gibt auch lautstarke Optimisten: Tigress Financial hebt sein Kursziel von 290 auf 305 Dollar an und bekräftigt seine Kaufempfehlung. Scotiabank geht sogar noch weiter und stuft die Aktie von "Sector Perform" auf "Sector Outperform" hoch. Der durchschnittliche Konsens liegt zwar noch bei "Moderat Kaufen" mit einem Ziel von 257,68 Dollar – doch die Spannweite der Einschätzungen zeigt, wie kontrovers die Bewertung des Unternehmens derzeit diskutiert wird.

Insider-Verkäufe sorgen für Stirnrunzeln

Ein weiterer Punkt, der Anleger verunsichern könnte: Ein hochrangiger Direktor der Deutschen Telekom hat kürzlich fast 70.000 Aktien im Wert von rund 16,1 Millionen Dollar veräußert. Solche Transaktionen von Führungskräften werden oft genau beobachtet, da sie – wenn auch nicht immer zutreffend – als mangelndes Vertrauen in die eigene Firma interpretiert werden können.

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Die institutionellen Investoren zeigen ein gemischtes Bild. Während Confluence Wealth Services und Diversified Trust ihre Positionen im ersten Quartel deutlich ausbauten, reduzierte Colonial River Investments sein Engagement um 44 Prozent. Offenbar herrscht auch unter den Profis Uneinigkeit über die weitere Entwicklung.

Innovative Projekte sollen Wachstum sichern

T-Mobile setzt derweil auf zukunftsweisende Technologien, um sich im hart umkämpften Telekommunikationsmarkt zu positionieren. Besonders spannend: Der Start des T-Satellite-Dienstes in Zusammenarbeit mit Starlink ab dem 23. Juli. Dieser soll zunächst Messaging-Dienste in bisher unerschlossenen Gebieten ermöglichen – noch in diesem Jahr sollen Datendienste und 911-Textnachrichten folgen.

Gleichzeitig passt das Unternehmen seine Finanzierungsmodelle an und plant die Einführung von 36-monatigen Handy-Ratenzahlungen statt der bisherigen 24-Monate-Laufzeit. Neue Prepaid-Tarife mit 5-Jahres-Preisgarantie und kostenlose DashPass-Abos bis August 2025 sollen zudem preisbewusste Kunden anlocken.

Die Frage ist: Reichen diese Maßnahmen aus, um die Analysten-Skepsis zu widerlegen und den Abstand zum 52-Wochen-Hoch von 260,35 Euro zu verringern? Die nächsten Quartalszahlen werden hier sicherlich eine entscheidende Rolle spielen.

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