Der Lebensmittelriese Sysco steckt in einem klassischen Zwiespalt: Während das Unternehmen mit milliardenschweren Investitionen expandiert und die Quartalszahlen übertraf, zeigen die jüngsten Jahreszahlen erstmals Risse in der Profitabilität. Können die ambitionierten Wachstumspläne die Anleger überzeugen, oder deutet der leichte Gewinnrückgang auf größere Probleme hin?

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Gemischte Signale aus der Bilanz

Syscos jüngste 10-K-Einreichung offenbarte eine ambivalente Entwicklung: Zwar sank der Nettogewinn im Fiskaljahr 2025 leicht auf 1,83 Milliarden Dollar, doch das Gesamtergebnis stieg auf über 2 Milliarden Dollar. Noch wichtiger: Das Unternehmen übertraf im vierten Quartal die Erwartungen deutlich mit einem EPS von 1,48 Dollar (gegenüber 1,39 Dollar erwartet) und einem Umsatz von 21,14 Milliarden Dollar. Die Führungsetage zeigt sich optimistisch und prognostiziert für 2026 ein EPS zwischen 4,50 und 4,60 Dollar.

Institutionelle Investoren setzen unterschiedliche Signale

Die großen Player am Markt sind sich uneins: Während Clarkston Capital und Groupama Asset Management ihre Positionen deutlich ausbauten, reduzierte Dorsey & Whitney Trust seine Beteiligung um 11,6%. Diese divergierenden Strategien spiegeln die Unsicherheit wider, die Syscos aktuelle Bewertung umgibt. Analysten sehen das Papier derweil als "Moderate Buy" mit einem Kursziel von rund 85,69 Dollar - doch ein DCF-Modell suggeriert sogar einen inneren Wert von 138,73 Dollar, was auf eine mögliche Unterbewertung von über 40% hindeutet.

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