Swiss Life zeigt Beständigkeit in Führung und Geschäftszahlen, doch Analysten bleiben gespalten. Wie geht es weiter mit der Versicherungsaktie?

Die Aktie von Swiss Life bewegt sich in einem Umfeld, das von Anlegern genau beobachtet wird. Die jüngsten Nachrichten deuten auf eine solide Basis hin, doch die Analysten bleiben uneins.

Führung zeigt Beständigkeit

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Ein Bericht von Mitte April beleuchtet die Vergütungsstruktur bei Swiss Life. Die Zahlungen an Verwaltungsrat und Konzernleitung zeigen sich stabil. Konkret bedeutet das:

  • Vergütungen für Verwaltungsratsmitglieder: 70% bar, 30% Aktien (3 Jahre gesperrt).
  • Gehalt des Verwaltungsratspräsidenten Rolf Dörig: Nahezu unverändert bei 1,2 Millionen Franken.

Diese Konstanz könnte als positives Signal für eine ruhige Hand in der Unternehmensführung gewertet werden.

Analysten im Patt: Kaufen, Halten oder Verkaufen?

Was sagen die Experten? Die Meinungen zur Swiss Life Aktie gehen aktuell stark auseinander. Ein durchschnittliches Kursziel von 729,46 CHF liegt unter dem derzeitigen Niveau.

Die Empfehlungen teilen sich exakt auf: Jeweils ein Drittel der Analysten rät zum Kaufen, Halten oder Verkaufen. Diese Pattsituation spiegelt die Unsicherheit wider. Für 2025 wird im Schnitt ein Nettogewinn von 1,3 Mrd. CHF prognostiziert.

Asset Management als starker Arm?

Ein Blick zurück auf März zeigt, dass insbesondere der Geschäftsbereich Swiss Life Asset Managers das Ergebnis 2024 stützte. Der Nettogewinn stieg um 13 Prozent auf 1,26 Milliarden Schweizer Franken. Das operative Ergebnis legte sogar um 20 Prozent auf 1,78 Milliarden Franken zu. Offenbar ein wichtiger Treiber für das Unternehmen.

Immobilienfonds weiterhin gefragt

Die Anlagestiftung Swiss Life öffnete kürzlich erneut die Anlagegruppe "Immobilien Schweiz Alter und Gesundheit ESG". Das Interesse war bereits bei der vorherigen Öffnung groß. Die Zeichnungsfrist für die aktuelle Tranche endete erst vor wenigen Tagen, am 17. April.

Gestern erhielt die Aktie im Performance-Check zudem ein AA-Rating.

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