Die Swatch-Aktie stürzte heute um über 2 Prozent ab – ein direkter Reflex auf die überraschende Ankündigung von US-Präsident Trump, 39 Prozent Zölle auf Schweizer Importe zu erheben. Der Uhrenkonzern reagierte mit einem Appell zur Besonnenheit und warnte vor überhitzten Spekulationen. Doch wie geht es jetzt weiter?

Diplomatisches Tauziehen beginnt

CEO Nick Hayek zeigte sich trotz der Eskalation zuversichtlich: "Das ist kein Weltuntergang", betonte er und forderte die Schweizer Bundespräsidentin Karin Keller-Sutter zu sofortigen Verhandlungen in Washington auf. Die Regierung in Bern hat die Dringlichkeit erkannt und berief bereits eine Sondersitzung ein, um das Angebot an die USA zu überarbeiten.

Kann eine diplomatische Offensive die drohenden Zölle noch abwenden? Die Uhr tickt – die Maßnahmen sollen bald in Kraft treten.

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China als Rettungsanker?

Während in Amerika die Stürme toben, könnte sich im Reich der Mitte langsam die Wolkendecke lichten. Swatch erwartet für die zweite Jahreshälfte eine Erholung der Bestellungen aus China, wo die Lagerbestände allmählich schrumpfen. Dieser Trend könnte zumindest teilweise die US-Delle abfedern.

  • US-Zölle von 39% auf Schweizer Importe
  • Sofortige Kursreaktion: -2% bei Swatch
  • Diplomatische Offensive gestartet
  • China-Markt zeigt erste Erholungssignale

Die nächsten Tage werden zeigen, ob die Schweizer Diplomatie den drohenden Handelskrieg noch entschärfen kann. Für Swatch geht es gleich doppelt: um milliardenschwere Exporte – und um die Nerven der Anleger.

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