Der Luxusuhrenhersteller Swatch kämpft mit einem perfekten Sturm: Während der Schweizer Markt insgesamt freundlich tickt, stürzt die Aktie ab – angetrieben von alarmierenden Halbjahreszahlen und einem dramatischen Einbruch im einstigen Wachstumsmotor China.

Gewinnimplosion: Zahlen sprechen eine klare Sprache

Die jüngsten Daten lesen sich wie ein Albtraum für Anleger:

  • Umsatzrückgang: 7,1% auf vergleichbarer Basis
  • Gewinzkollaps: Betriebsergebnis bricht um 67% auf nur noch 68 Mio. CHF ein
  • Margen-Erosion: Operative Marge halbiert sich auf magere 2,2%

Besonders schmerzhaft: Der China-Markt, lange Zeit Treiber des Wachstums, entwickelt sich zum größten Problemkind. Lokale Händler reduzieren ihre Bestände massiv – ein klares Signal sinkender Nachfrage.

Trotz Lichtblicken: Der Abwärtstrend hält an

Interessanterweise meldet Swatch durchaus Erfolge: Marken wie Omega und Longines verzeichnen in Nordamerika kräftiges Wachstum. Doch diese regionalen Highlights können die China-Schwäche nicht ausgleichen.

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Die Aktie notiert aktuell bei 148,20 CHF – ein Minus von 1,17% zum Vortag. Seit Jahresanfang liegt das Papier damit rund 5% im Minus. Noch dramatischer fällt der Blick auf die 12-Monats-Performance aus: -15,59%.

Wann kommt die Trendwende?

Die entscheidende Frage für Anleger: Kann Swatch das Ruder noch herumreißen? Das Unternehmen selbst sieht Anzeichen für eine Erholung in China – doch die Märkte scheinen diesen Optimismus nicht zu teilen.

Solange keine nachhaltigen Belege für eine Belebung der Luxusnachfrage in Asien sichtbar werden, dürfte der Abwärtstrend intakt bleiben. Die nächsten Quartalszahlen werden zum Lackmustest: Entweder bestätigen sie die düstere Prognose – oder überraschen positiv. Bis dahin bleibt Swatch ein Spielball der China-Ängste.

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