Super Micro Computer Aktie: Investoren aufgehorcht!

Super Micro Computer legte gestern einen beeindruckenden Sprung hin: Die Aktie schoss um 7,2% auf 42,92 Dollar nach oben. Der Auslöser? Eine strategische Partnerschaft mit Nokia, die auf KI-optimierte Rechenzentrumsvernetzung abzielt.
Nokia-Allianz setzt auf KI-Infrastruktur-Boom
Nokia kündigte die Zusammenarbeit an, um Hochleistungs-Netzwerklösungen für Cloud-Anbieter und Hyperscaler zu liefern. Die Kooperation verbindet Super Micros 800G-Ethernet-Switching-Plattformen mit Nokias Service Router Linux und Event-Driven Automation-Plattform.
Das Ergebnis: Ein vorvalidiertes, schlüsselfertig System, das Bereitstellungszeiten verkürzt und Betriebskosten senkt. "Diese Zusammenarbeit gibt unseren Kunden mehr Auswahl und Flexibilität beim Aufbau ihrer Infrastruktur", erklärte Cenly Chen, Chief Growth Officer bei Super Micro Computer.
Aggressive Expansion im KI-Bereich
Doch Nokia ist nur der jüngste Coup in Super Micros KI-Offensive. Erst letzte Woche vertiefte das Unternehmen die Kooperation mit Lambda für Nvidia-Blackwell-Server. Die Kundenbasis wächst rasant: von einem Scale-Kunden 2024 auf vier in 2025, mit Plänen für weitere zwei bis vier im Jahr 2026.
Die Zahlen sprechen für sich:
- 47% Umsatzwachstum im jüngsten Quartal
- Ziel: 33 Milliarden Dollar Umsatz bis 2026
- 6,0 bis 7,0 Milliarden Dollar erwartete Nettoumsätze für Q1 2026
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Schatten über dem Höhenflug
Doch nicht alles glänzt bei Super Micro Computer. Goldman Sachs erhöhte zwar das Kursziel von 24 auf 27 Dollar, hält aber weiter an der "Verkaufen"-Empfehlung fest. Der Grund: anhaltende Governance-Sorgen.
Ende August offenbarte das Unternehmen wesentliche Schwächen in den Finanzkontrollen. Ernst & Young trat als Wirtschaftsprüfer zurück, nachdem Super Micro eine Einreichungsfrist verpasst hatte. Diese Probleme drückten die Aktie im August um 21% nach unten.
Kann Super Micro den Turnaround schaffen?
Der Rechenzentrumsmarkt boomt weiter – Wachstumsraten von über 10% jährlich bis 2025 sind prognostiziert. Super Micro steht trotz der Rückschläge immer noch 33% im Plus für das Jahr.
Die Nokia-Partnerschaft zeigt: Das Unternehmen kämpft weiter um seinen Platz im KI-Infrastruktur-Rennen. Doch Investoren werden genau beobachten, ob Super Micro seine internen Kontrollschwächen in den Griff bekommt. Der gestrige Kurssprung ist ein positives Zeichen – aber die wahre Bewährungsprobe kommt erst noch.
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