Die Charts sprechen eine klare Sprache: Super Micro Computer steht vor einem möglichen Ausbruch aus der monatelangen Seitwärtsbewegung. Während Anleger auf die starken Umsatzprognosen blicken, drücken Margensorgen auf die Stimmung. Am 5. August könnte sich alles entscheiden.

Umsatz-Comeback trotz schwachem Quartal

Das dritte Fiskalquartal brachte einen Rückgang der Nettoumsätze auf 4,6 Milliarden Dollar. Doch das Management sieht bereits das Licht am Ende des Tunnels: Für das vierte Quartal bis Juni 2025 prognostiziert das Unternehmen Nettoumsätze zwischen 5,6 und 6,4 Milliarden Dollar.

Trotz dieser optimistischen Quarterly-Aussichten senkte die Führungsebene die Jahresprognose – ein Signal für anhaltende Unsicherheiten bei der Nachfrageerholung. Über die letzten zwölf Monate erreichten die Erlöse 21,57 Milliarden Dollar.

Die bevorstehenden Quartalszahlen am 5. August werden zeigen, ob sich die prognostizierte Erholung materialisiert.

KI-Infrastruktur als Wachstumsmotor

Was treibt den Optimismus der Märkte? Die etablierte Führungsposition im KI-Infrastruktursektor verschafft dem Konzern entscheidende Vorteile. Enge Partnerschaften mit Chipgiganten wie Nvidia und AMD ermöglichen es, maßgeschneiderte Server schnell zu entwickeln und auszuliefern.

Besonders die Nachfrage nach fortschrittlichen Flüssigkühlsystemen erweist sich als Wettbewerbsvorteil. Da Rechenzentren zunehmend leistungsstarke und hitzeintensive KI-Prozessoren benötigen, wird effiziente Kühlung zum kritischen Erfolgsfaktor. Das Management betont die Marktführerschaft bei direkten Flüssigkühlungslösungen.

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Technische Analyse: Durchbruch in Sicht?

Steht eine Kursexplosion bevor? Aus technischer Sicht bewegt sich die Aktie seit 2025 in einem Dreiecks-Pattern – ein typisches Zeichen für Preiskompression vor einem bedeutenden Ausbruch. Analysten sehen Parallelen zu 2023, als ein ähnliches Setup von einem starken Kurssprung gefolgt wurde.

Ein entscheidender Durchbruch über den Widerstand des Dreiecks könnte eine neue Kaufwelle auslösen. Die Kurse haben eine solide Basis gebildet.

Kostendruck belastet Profitabilität

Doch die Medaille hat eine Kehrseite: Die Betriebskosten explodierten im dritten Quartal um 34% gegenüber dem Vorjahr. Gleichzeitig schrumpften die Bruttomargen dramatisch von 15,5% auf nur noch 9,6%.

Während Umsatzwachstum positive Signale sendet, beobachten Investoren genau, ob das Unternehmen Kosten kontrollieren und gesunde Margen wiederherstellen kann. Die kommenden Finanzdaten werden auf jede Verbesserung dieser Schlüsselkennzahlen durchleuchtet.

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