Strategy Aktie: Bitcoin-Gigant unter Druck

Der größte Bitcoin-Besitzer der Unternehmenswelt steckt in der Klemme. Strategy – früher bekannt als MicroStrategy – hat sein Schicksal vollständig an die Kryptowährung gekettet. Doch neue Bilanzierungsregeln und behördliche Untersuchungen bringen das Unternehmen zunehmend in Bedrängnis. Wird die aggressive Bitcoin-Strategie zum Fluch?
Neue Regeln, alte Probleme
Seit der Umbenennung im Februar 2025 bezeichnet sich Strategy stolz als „Bitcoin Treasury Company". Mit über 607.770 BTC im Portfolio hat das Unternehmen seine Identität komplett neu definiert. Doch die neuen Bilanzierungsstandards FASB ASU 2023-08 zwingen Strategy nun dazu, seine Bitcoin-Holdings zum aktuellen Marktwert auszuweisen.
Das Ergebnis: Jede Bitcoin-Schwankung schlägt direkt auf die Quartalsergebnisse durch. Die Märkte reagieren entsprechend nervös auf diese enge Kopplung – Strategy's Aktienkurs schwankt mittlerweile im Gleichklang mit der Kryptowährung.
Milliardenrisiko bei Kursrückgang
Besonders brisant wird es durch die aggressive Finanzierungsstrategie. Strategy hat seine Bitcoin-Käufe über umfangreiche Aktien- und Anleiheemissionen finanziert. Ein Beispiel verdeutlicht das Risiko: Würde Bitcoin um 30% fallen, wären Milliarden an nicht realisierten Gewinnen vernichtet – mit direkten Auswirkungen auf den Unternehmenswert.
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Diese Hebelwirkung macht Strategy extrem anfällig für Marktturbulenzen. Bereits in der Vergangenheit reagierten Anleger mit deutlichen Kursabschlägen auf Ankündigungen weiterer Kapitalerhöhungen für Krypto-Zukäufe.
Behörden nehmen Strategy ins Visier
Zusätzlich zu den Marktrisiken gerät Strategy auch regulatorisch unter Beschuss. Die US-Börsenaufsicht SEC prüft derzeit die Umwelt-Angaben des Unternehmens. Im Fokus stehen nicht verifizierte Behauptungen über den Einsatz erneuerbarer Energien für die Bitcoin-Holdings.
Damit steht Strategy gleich an zwei regulatorischen Fronten unter Druck: bei Kryptowährungs-Assets und bei ESG-Berichterstattung. Eine toxische Mischung, die das Unternehmen in eine zunehmend schwierige Position bringt.
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