Defensivwerte im Höhenflug – Steyr Motors katapultiert sich mit neuen Großaufträgen für Militärfahrzeuge zurück in die Erfolgsspur. Die Vertiefung der Partnerschaft mit dem niederländischen Hersteller Defenture bringt nicht nur frisches Kapital, sondern öffnet Türen zu lukrativen Spezialmärkten. Doch wie nachhaltig ist der aktuelle Höhenflug?

Millionendeal mit Signalwirkung

Der österreichische Motorenhersteller hat einen entscheidenden Coup gelandet:

  • Erweiterung der Lieferverträge für den M16-Dieselmotor an Defenture bis 2027
  • Belieferung von Spezialeinheiten in Österreich, Polen und Deutschland
  • Vier Prototypen für das deutsche KSK in fortgeschrittener Testphase
  • Auftragsvolumen im Millionenbereich – genaue Zahlen folgen mit dem Halbjahresbericht am 31. Juli

"Dies bestätigt das internationale Vertrauen in unsere Technologie", kommentiert Vorstandschef Julian Cassutti die Entwicklung. Tatsächlich spiegelt der Deal den aktuellen Trend: Verteidigungsbudgets steigen europaweit – und Steyr Motors profitiert als Nischenanbieter.

Kursrally mit Potenzial?

Die Marktreaktion ließ nicht lange auf sich warten: Innerhalb einer Woche legte die Aktie über 22% zu, gestern erreichte sie mit 62,20 Euro sogar ein neues Jahreshoch. Heute gab es eine leichte Korrektur um 1,29% auf 61,40 Euro – was angesichts der jüngsten Rally kaum verwundert.

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Interessant ist die technische Situation:

  • Der RSI bei 47,8 zeigt weder überkaufte noch -verkaufte Bedingungen
  • Die hohe Volatilität von 61% deutet auf weiteres Bewegungspotenzial hin

Was kommt als nächstes?

Alle Augen richten sich nun auf den Halbjahresbericht Ende Juli. Sollte das Management die Erwartungen bestätigen oder sogar übertreffen, könnte der Titel neue Höhen erklimmen. Besonders spannend:

  • Folgen die erhofften Aufträge für Leopard-Panzer und andere Großprojekte?
  • Lassen sich die Prototypen beim KSK in Serienaufträge ummünzen?

Eines ist klar: In unsicheren Zeiten werden defensive Werte wie Steyr Motors wieder attraktiv. Die jüngsten Aufträge zeigen – das Unternehmen hat seinen Platz in der europäischen Rüstungslandschaft gefunden.

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