Ein Auftragsbestand von über 300 Millionen Euro – für ein Unternehmen, das im ersten Halbjahr nur 23,1 Millionen Euro umsetzte, ist das eine beeindruckende Dimension. Steyr Motors hat mit seinem Halbjahresbericht eindrucksvoll bewiesen, dass der Wachstumskurs nicht nur intakt ist, sondern sogar an Fahrt aufnimmt. Doch warum sind die Margen trotz des Auftragsbooms noch nicht explodiert?

Auftragsexplosion schafft jahrelange Sicherheit

Die Zahlen sprechen eine klare Sprache: Mit einem Rekordauftragsbestand von über 300 Millionen Euro hat sich das Unternehmen eine solide Basis für die kommenden Jahre geschaffen. Zusätzlich winken weitere 200 Millionen Euro aus potenziellen Projekten. Diese gewaltige Summe verspricht:

  • Vollauslastung der Produktionskapazitäten auf absehbare Zeit
  • Planungssicherheit für strategische Investitionen
  • Starke Verhandlungsposition bei Lieferanten und Kunden

Investitionen drücken kurzfristig auf die Marge

Das erste Halbjahr 2025 zeigt das typische Bild eines wachsenden Unternehmens in der Expansionsphase. Der Umsatz schnellte um beachtliche 17,1% auf 23,1 Millionen Euro nach oben, während das EBIT bei 3,4 Millionen Euro landete – einer operativen Marge von 14,8%.

Diese verhältnismäßig moderate Profitabilität hat jedoch einen strategischen Hintergrund: Steyr Motors investiert massiv in Personal und Material, um die gewaltigen Auftragspositionen abarbeiten zu können. Was heute die Marge belastet, bildet das Fundament für die kommenden Erfolgsjahre.

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Gewinnsprung im zweiten Halbjahr erwartet

Das Management zeigt sich trotz der aktuellen Margensituation optimistisch und bestätigt die ambitionierte Jahresprognose. Für 2025 peilt das Unternehmen weiterhin einen Umsatzsprung von mindestens 40% und eine EBIT-Marge von über 20% an.

Der Grund für diese Zuversicht liegt in der Struktur der Aufträge: Hochmargige Umsätze werden stichtagsbedingt erst im zweiten Halbjahr realisiert. Dies bedeutet eine erhebliche Steigerung der Profitabilität in den kommenden Monaten – ein Szenario, das bei einem aktuellen Kurs von 59,40 Euro durchaus Potenzial verspricht.

Die Aktie hat in den letzten 30 Tagen bereits um beachtliche 21,22% zugelegt und zeigt damit, dass der Markt die Wachstumsstory bereits zu würdigen weiß.

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